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115.296 Elektroautos sind von Januar bis Mai neu auf die Straße gekommen - mehr als dreimal so viele wie im Vorjahreszeitraum. (Im Bild: Der Hyundai Kona Elektro)
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115.296 Elektroautos sind von Januar bis Mai neu auf die Straße gekommen - mehr als dreimal so viele wie im Vorjahreszeitraum. (Im Bild: Der Hyundai Kona Elektro)

Im Mai 2021 wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hierzulande 26.786 Elektro-Pkw neu zugelassen. Das entspricht einem Anteil von 11,6 Prozent am Gesamtmarkt und einem Zuwachs von 380,2 Prozent gegenüber dem Corona-geprägten Vorjahresmonat.

Über ein Viertel der neuzugelassenen Pkw hatten eine E-Maschine und einen Verbrennungsmotor unter der Haube: 64.367 Hybride entsprechen einem Marktanteil von 27,9 Prozent und einem Zuwachs von 181,8 Prozent. Darunter befanden sich 27.222 Plug-in-Hybride, die damit gegenüber dem Vorjahr um 303,0 Prozent zulegen konnten und einen Marktanteil von 11,8 Prozent erreichten.

Zudem kamen 618 Flüssiggasautos und 516 Erdgasfahrzeuge im April neu auf die Straße. Das entspricht Zuwachs von 209 beziehungsweise 36,5 Prozent. Zusammen erreichten die Gasfahrzeuge einen Anteil am Gesamtmarkt von 0,5 Prozent.

Erstmals mehr Hybride und E-Autos als Benziner

Mit 230.635 neu zugelassenen Pkw lag der Mai 2021 um 37,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Benziner waren mit 37,7 Prozent erneut die am häufigsten gewählte Antriebsart und legten gegenüber dem Mai 2020 um 1,1 Prozent zu. Diesel schrumpften zum Vorjahresmonat um 3,3 Prozent und erreichten einen Marktanteil von 22,3 Prozent. Wie im April kamen damit weniger Diesel als Voll- und Teilzeitstromer neu auf die Straße, die zusammen einen Marktanteil von 23,4 Prozent erreichten. Rechnet man die Vollhybride hinzu, wurden mit insgesamt 39,5 Prozent erstmals mehr Autos mit E-Maschine als reine Benziner in Deutschland zugelassen. 

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Pkw verringerte sich um 19,3 Prozent und lag bei 125,0 g/km. Hier finden Sie die Zulassungszahlen für den April.

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