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Der Škoda Enyaq iV wird seit November 2020 in Mlada Boleslav produziert.
Skoda

Der Škoda Enyaq iV wird seit November 2020 in Mlada Boleslav produziert.

Im Škodas Stammwerk Mlada Boleslav ist das 100.000ste iV-Fahrzeug vom Band gelaufen – ein Enyaq iV. Mit der ,iV‘-Plakette kennzeichnet der tschechische Autohersteller Modelle, die über einen teil- oder vollelektrischen Antrieb verfügen. Zu den Produktionszahlen der jeweiligen Modelle machte Škoda keine Angaben.

„100.000 produzierte iV-Fahrzeuge innerhalb von nicht einmal zwei Jahren – das ist ein Auftakt nach Maß auf dem Weg ins Elektrozeitalter. Ein großer Dank an die gesamte Produktionsmannschaft, die unsere iV-Fahrzeuge in hohem Tempo und toller Qualität fertigt. Jetzt machen wir in schnellen Schritten weiter – der Enyaq iV und unsere beiden Plug-in-Hybridmodelle sind nur der Anfang“, sagt Michael Oeljeklaus, Škoda-Vorstand für Produktion und Logistik.

Drei weitere Vollstromer bis 2030

Seit September 2019 produzieren die Tschechen den Plug-in-Hybrid Superb iV. Im selben Jahr wurde auch der elektrischen Kleinstwagen Citigo iV eingeführt. Das Pendant zum VW e-up! wurde aber bereits 2020 wieder vom Markt genommen. Seit November letzten Jahres läuft mit dem Enyaq iV auch Skodas erster MEB-Stromer in Mlada Boleslav vom Band.

Bis 2030 will die VW-Tochter mindestens drei weitere rein elektrische Modelle bauen, die bei Preis und Größe unterhalb des Enyaq iV positioniert sein werden. Damit strebt die Marke – je nach Marktentwicklung – einen Anteil vollelektrischer Modelle in Europa von 50 bis 70 Prozent an.

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