Im September wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hierzulande 33.655 Elektro-Pkw neu zugelassen. Das entspricht einem Anteil von 17,1 Prozent am Gesamtmarkt – der nächste neue Rekordwert und ein Plus gegenüber dem Vorjahresmonat von 58,8 Prozent.
Fast ein Drittel der neuzugelassenen Pkw werden von einem Verbrenner und einer E-Maschine angetrieben. 60.159 Hybride entsprechen einem Marktanteil von 30,5 Prozent und einem Zuwachs von 11,3 Prozent. Darunter befanden sich 22.842 Plug-in-Hybride, die damit einen Anteil von 11,6 Prozent erreichten und sich gegenüber September 2020 um 13,5 Prozent steigern konnten. Außerdem wurden im September 906 Flüssiggas-Pkw (0,5 Prozent) und 190 Erdgas-Autos (0,1 Prozent) neu zugelassen.
Der Selbstzünder zieht nicht mehr
Insgesamt kamen hierzulande über alle Antriebsarten hinweg 196.972 Pkw neu auf die Straße – ein Minus von 25,7 Prozent zum September 2020. Mitgrund dafür dürfte der Chipmangel sein, der aktuell den Autobauern zusetzt.
Die Neuzulassungen der Benziner gingen gegenüber dem Vorjahr um 41,4 Prozent zurück, ihr Anteil lag im September bei 35,9 Prozent. Noch drastischer geht es momentan mit dem Diesel bergab. Der Anteil von Dieselfahrzeugen ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 53,9 Prozent zurück. Mit einem Marktanteil von 15,9 Prozent erreichte der Selbstzünder in Deutschland damit einen neuen Tiefstand. Erstmals kamen damit mehr reine Elektroautos als Diesel in Deutschland neu auf die Straße.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging um 16,9 Prozent auf 111,6 g/km zurück. Hier finden Sie die Zulassungszahlen für den August.