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Auf rund 530 WLTP-Kilometer kommt der Enyaq iV 80, mit dem die Techniker und Servicemitarbeiter von Schindler nun unterwegs sind.
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Auf rund 530 WLTP-Kilometer kommt der Enyaq iV 80, mit dem die Techniker und Servicemitarbeiter von Schindler nun unterwegs sind.

Aufzugbauer Schindler hat im Juni bekannt gegeben, seine Fahrzeugflotte in Deutschland bis 2024 komplett zu elektrifizieren. Den Anfang machen 200 Škoda Enyaq iV, die der Aufzugbauer nun in Dienst genommen hat. Mit den Akku-Autos kommen die Servicetechniker, Serviceleiter sowie Mitarbeiter im Vertrieb künftig emissionsfrei zu den Kunden.

„Bis Ende 2022 werden wir bei Schindler unseren CO2-Ausstoß im Vergleich zum Jahr 2017 um 25 Prozent reduzieren. Der Škoda Enyaq iV leistet hierzu einen wichtigen Beitrag“, sagt Jörg Naescher, Mitglied der Geschäftsführung von Schindler Deutschland.

Der Enyaq iV für die Schindler-Mitarbeiter verfügt über eine Reichweite von rund 530 WLTP-Kilometern. Es handelt sich also offenkundig um den iV 80 mit der großen 77 kWh-Batterie und einer Motorleistung von 150 kW / 204 PS. An einer Schnellladesäule sind bis zu 125 kW machbar – der Akku soll so innerhalb von 38 Minuten auf 80 Prozent geladen sein.

Wallbox auf Firmenkosten

Damit die Schindler Mitarbeiter jeden Morgen mit vollem Akku in den Tag starten, stelle man ihnen auf Unternehmenskosten Wallboxen für die E-Autos zur Verfügung. 75 Prozent der Mitarbeiter verfügen nach Angaben des Unternehmens über einen privaten Parkplatz. Zudem sollen an größeren Unternehmensstandorten von Schindler Deutschland Ladestationen installiert werden, die teilweise mit Solarstrom vom Dach gespeist werden.

Im urbanen Raum will Schindler mit weiteren Angeboten den eigenen Beschäftigten nachhaltige Mobilität ermöglichen. An einigen Standorten können sie heute bereits Kundentermine mit Elektro-Lastenrädern wahrnehmen. Zusätzliche Alternativen wie Mobilitätsbudgets, die für Carsharing, Leihräder oder den öffentlichen Nah- und Fernverkehr eingesetzt werden können, sowie ein Dienstrad-Programm seien in der Prüfung und würden aktuell pilotiert, so das Unternehmen.

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