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Ab 2022 wird in den aktuell noch kahlen Hallen der ID.4 vom Band rollen.
VW

Ab 2022 wird in den aktuell noch kahlen Hallen der ID.4 vom Band rollen.

Der Umbau des Standortes Emden zum ersten niedersächsischen Werk für E-Fahrzeuge befindet VW zufolge auf der Zielgeraden. Die ersten Vorserienfahrzeuge des ID.4 werden demnach bereits im Karosseriebau, der Lackiererei und zeitnah in der Montage gefertigt. Im Frühjahr 2022 soll dann die Volumenproduktion starten.

Eine Milliarde Euro haben die Wolfsburger nach eigenen Angaben in die Um- und Neubaumaßnahmen investiert. Gleichzeitig laufen die Qualifizierungsmaßnahmen für die rund 8000 Mitarbeiter am niedersächsischen Standort, die teils im Elektroautowerk Zwickau geschult werden.

„Mit dem Umbau des Standortes Emden zum E-Werk machen wir einen weiteren entscheidenden Schritt in der Transformation von Volkswagen zum softwareorientierten Anbieter nachhaltiger Mobilität. Den schnellen Hochlauf der E-Mobilität treiben wir mit der Strategie ACCELERATE voran. Dafür rüsten wir nach und nach das globale Produktionsnetzwerk von Volkswagen um – in China, den USA und in Deutschland“, sagt Christian Vollmer, Vorstand für Produktion und Logistik der Marke Volkswagen.

Ab 2023 soll in Emden auch der "Aero B" als Limousine und Kombi vom Band rollen - ein vollelektrisches Modell in der Größe des Passat. Bis dahin werden noch sechs zusätzliche Fertigungshallen und Logistikgebäude auf dem 4,3 Millionen Quadratmeter großen Werkgelände entstehen. Die Modelle Passat sowie Arteon und Arteon Shooting Brake fertigt der Standort in einer mehrjährigen Übergangsphase parallel weiter.

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