Nach der Jahresbilanz hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nun auch die Zulassungszahlen für den Dezember bekannt gegeben. Demnach wurden hierzulande 48.436 Elektro-Pkw neu zugelassen. Das entspricht einem Zuwachs von 10,9 Prozent Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und einem Marktanteil von 21,3 Prozent - so viel wie noch nie.
Die Halbleiterkrise hat die Automobilindustrie nach wie vor fest im Griff: 227.630 Pkw wurden im Dezember neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab sich damit ein Minus von 26,9 Prozent. Reine Batterieautos waren die einzige Antriebsform, die im Dezember zulegen konnte. Knapp ein Drittel der neuzugelassenen Pkw werden von einem Verbrenner und einer E-Maschine angetrieben. 68.938 Hybride entsprechen einem Marktanteil von 30,3 Prozent Prozent. Zum Vorjahresmonat sank ihr Anteil damit um 15 Prozent. Darunter waren 32.752 Plug- in-Hybride, die einen Marktanteil von 14,4 Prozent und ein Minus zum Vorjahresmonat von 16,3 Prozent einfuhren.
Diesel und Benziner stürzen ab
Dramatische Rückgänge hatten konventionelle Fahrzeuge zu verzeichnen: Die Benziner verloren zum Vorjahresmonat um 38,1 Prozent und erreichten damit einen Marktanteil von 31,9 Prozent. Damit lagen sie nur noch knapp vor den Hybriden. Die Anzahl der dieselbetriebenen Pkw brach gegenüber Dezember 2020 um 47,3 Prozent ein. Die Selbstzünder kommen aktuell auf einen Marktanteil von 15,7 Prozent.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging um 12,7 Prozent zurück und lag bei 102,3 g/km. Hier finden Sie die Zulassungszahlen für den November.
