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Gegenüber Januar 2021 legten die Vollstromer um rund 28 Prozent zu. An die hohen Zulassungszahlen und -quoten der Vormonate konnten die E-Autos allerdings nicht anschließen. (Symbolbild: Aral)
Aral

Gegenüber Januar 2021 legten die Vollstromer um rund 28 Prozent zu. An die hohen Zulassungszahlen und -quoten der Vormonate konnten die E-Autos allerdings nicht anschließen. (Symbolbild: Aral)

Im Januar wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hierzulande 20.892 Elektro-Pkw neu zugelassen. Das entspricht einem Zuwachs von 28,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und einem Marktanteil von 11,3 Prozent. Den hohen Zulassungspegel der letzten beiden Monate mit Marktanteilen von 20 Prozent konnten die Stromer also nicht halten. Allerdings gilt der Januar als eher schwacher Monat für E-Autos.

Fast ein Drittel der neuzugelassenen Pkw werden von einem Verbrenner und einer E-Maschine angetrieben. Die Hybride kamen mit 54.126 Neuwagen auf einen Anteil von 29,4 Prozent und legten gegenüber dem Vorjahresmonat um 19,1 Prozent zu. Darunter waren auch 18.900 Plug-in-Hybride – das entspricht einem Anteil von 10,3 Prozent und einem Minus zum Januar 2021 von 8,2 Prozent.

Benziner rauf - Diesel runter

Bei den konventionellen Antrieben fällt die Januar-Bilanz gemischt aus. Die Beziner konnten gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,2 Prozent zulegen und erreichten einen Anteil von 36,7 Prozent. Die Diesel büßten dagegen zum Januar 2021 um 10,4 Prozent ein und kamen damit auf einen Marktanteil von 21,6 Prozent.

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging um 1,7 Prozent zurück und lag bei 123,8 g/km. Hier finden Sie die Zulassungszahlen für den Dezember.