Elaris kündigt bereits jetzt seine Absatzpläne für die ersten zwei Quartale dieses Jahres an: Die Elektroauto-Marke aus Rheinland-Pfalz will bis Mitte des Jahres mindestens 800 Exemplare des Elaris Beo, 2.000 Finn und 1.000 Pio ausliefern.
Ende 2021 hat das Unternehmen nach Eigenangaben seine ersten 220 Fahrzeuge ausgeliefert. Im März dieses Jahres sollen 800 weitere Stromer folgen: Neben dem Elektro-SUV Beo und dem hyper-kompakten E-Kleinwagen Pio, sollen darunter die ersten 400 E-Kleinwagen Elaris Finn sein.
Finn führt laut Elaris seit seiner Ankündigung die bestehenden Reservierungen an und wird, ebenso wie die anderen zwei Elektro-Pkw, auch beim Verkaufspartner Euromaster erhältlich sein. Gefertigt werden die Elaris-Modelle vom chinesischen Hersteller Dorcen.
Elaris Finn, Copyright: Elaris
Größere Flottenlieferungen geplant
Im Großflottengeschäft seien zudem derzeit große Kooperationen in Vorbereitung.
Elaris Ceo Lars Stevenson sagt: „Wir finalisieren aktuell Vereinbarungen für große Flottenlieferungen an namhafte Kunden. Wir sind sehr stolz, dass führende deutsche Unternehmen uns vertrauen und den Weg hin zur E-Mobilität mit uns gehen. In diesem Segment werden wir bis Mitte des Jahres mindestens 800 weitere BEOs, 2000 weitere FINNs und 1000 weitere PIOs ausliefern.“
360-Grad-Lösung und neues E-Transportermodell
Das Grünstädter Unternehmen bezeichnet sich selber als „One-Stop-Shop-Anbieter der E-Mobilität“. Das Unternehmen bietet neben den E-Fahrzeugen u.a. auch darauf zugeschnittene Wallboxen, Ladesäulen und Photovoltaik-Anlagen.
Elaris Vice-President of Direct Sales Matthias Heinz erklärt: „Vor allem bei Großkunden ist unsere Expertise in der Ladeinfrastruktureinrichtung ausschlaggebend. Im Bereich Ladelösungen erwarten wir 2022 einen Umsatz von 4 Mio. Euro.“ Auch ein bereits angekündigter E-Transporter stieße auf großes Interesse: „Unser brandneuer Transporter Caro baut unsere Marke speziell im Geschäftskundensegment weiter aus. Seit seiner Ankündigung Anfang Februar ist das Interesse am Caro bereits massiv“, so Heinz weiter.
