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Mit dem Konzeptauto Centoventi hat Fiat bereits 2019 einen Ausblick auf eine elektrische Neuauflage des Panda gegeben.
Fiat

Mit dem Konzeptauto Centoventi hat Fiat bereits 2019 einen Ausblick auf eine elektrische Neuauflage des Panda gegeben.

Stellantis stellt bei weiteren seiner Automarken die Zeichen auf Vollstrom: Bei der Präsentation seiner Geschäftszahlen für 2021 kündigte der Konzern an, dass Fiat als auch seine Submarke Abarth ab 2027 in Europa ausschließlich Batterieautos verkaufen werden.

Fiat hat bislang drei E-Fahrzeuge im Angebot. Prominentestes Modell ist der elektrische Fiat 500. Stellantis zufolge war der kleine Stromer 2021 in zwölf Ländern das meistverkaufte Batterieauto und wurde insgesamt 44.000 ausgeliefert. Im Januar 2022 konnte sich der Fiat 500 in Deutschland mit 1.261 Einheiten erstmals die Spitzenposition bei den E-Autozulassungen sichern.

Außer dem elektrischen Kleinwagen bietet Fiat auch zwei E-Nutzfahrzeuge an: Den E-Ducato und den E-Scudo. Letzterer soll noch in diesem Quartal als Pkw-Variante e-Ulysee auf den Markt kommen.

Kommt der E-Panda?

Konkrete Angaben zum geplanten Elektroauto-Portfolio für 2027 hat Fiat noch nicht gemacht. Auch zu E-Automodellen für die nähere Zukunft haben sich die Italiener bislang noch nicht geäußert. Länger schon halten sich Gerüchte, dass der Panda als Elektroauto neu aufgelegt werden soll. Einen Ausblick darauf hatte Fiat bereits 2019 mit dem Konzeptauto Centoventi gegeben. 

Verbrennerausstiege für sechs Stellantis-Marken konkret

Fiat und Abarth sind nunmehr die Stellantis-Marken fünf und sechs für die der Verbrennerausstieg in Europa konkretisiert ist. Stellantis hatte bereits zuvor bekanntgegeben, dass DS ab 2024, Lancia ab 2026, Alfa Romeo ab 2027 und Opel ab 2028 zu reinen Elektroauto-Marken werden.

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