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Der VW ID.5 GTX soll mit maximal 150 kW laden können.
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Der VW ID.5 GTX soll mit maximal 150 kW laden können.

Im April wollte VW in Europa das dritte Modell seiner ID.-Familie auf den Markt bringen. Wegen der Folgen des Ukraine-Krieges wird der Start des ID.5 nun um rund vier Wochen auf Anfang Mai verschoben. So soll nach Angaben des Autobauers sichergestellt werden, dass zum offiziellen Start alle Händler mit dem neuen Modell versorgt sind.

Das berichtet die Automobilwoche unter Berufung auf ein Schreiben an die Vertriebspartner. Um eine Gleichbehandlung aller Partner zu gewährleisten, würden die Fahrzeuge, welche sich bereits in den Zielbahnhöfen befinden, noch nicht ausgeliefert, teilte VW demnach mit. Um eine flächendeckende Verfügbarkeit der Fahrzeuge sicherzustellen, ordne man die Ausstellungsfahrzeuge teilweise neu zu.

Grund für die Verzögerung ist bekanntlich die erzwungene Produktionspause im E-Autowerk Zwickau, wo der Coupé-SUV neben ID.3 und ID.4 gebaut wird. Der russische Angriff auf die Ukraine hatte zu Lieferengpässen bei Kabelbäumen geführt, was auch andere Autobauer zu gedrosselten oder pausierten Produktionen zwangen.

Bis zu 520 Kilometer Reichweite

Der VW ID.5 startet in Deutschland bei 46.515 Euro und soll laut Hersteller bis zu 520 Kilometer Reichweite (nach WLTP) bieten. Letzters gilt für den ID.5 Pro und ID.5 Pro Performance. Die sportliche Topversion ID.5 GTX mit Allradradantrieb kommt laut den Wolfsburgern mit einer Batterieladung bis zu 490 WLTP-Kilometer weit.

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