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Bis zu 800 ID.4 können in Emden pro Tag produziert werden.
VW

Bis zu 800 ID.4 können in Emden pro Tag produziert werden.

VW treibt die Ausrichtung seiner Werke in Richtung Elektromobilität voran: Außer in Zwickau wird der ID.4 ab sofort nun auch in Emden produziert. Das Strom-SUV läuft außerdem bereits in den chinesischen Werken Anting und Foshan vom Band. In diesem Jahr soll das US-Werk Chattanooga als weiterer Produktionsstandort hinzukommen. 

„Der zügige Ausbau der Fertigungskapazitäten für unser Erfolgsmodell ID.4 ist ein wichtiger Baustein unser ACCELERATE Strategie. Wir beschleunigen damit die Transformation in Richtung CO2-freier Mobilität und schaffen weitere Kapazitäten, um die hohe Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu bedienen“, sagte Volkswagen CEO Ralf Brandstätter.

In Emden sind im Zuge des Umbaus sechs neue Fertigungshallen und Logistikgebäude sowie fünf neue Förderbrücken mit insgesamt rund 125.000 Quadratmetern entstanden. Bis zu 800 ID.4 können dort pro Tag produziert werden. Das E-SUV ist mit 163.000 verkauften Einheiten 2021 das erfolgreichste Modell des Konzerns. Weltweit liegen nach Unternehmensangaben aktuell rund 73.000 Bestellungen vor.

Rund eine Milliarde Euro hat VW in den Umbau des Werks mit seinen 8.000 Beschäftigten gesteckt. Diese werden im nächsten Jahr außer dem ID.4 auch den neuen Aero B als Limousine und im übernächsten Jahr als Variant bauen.

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