BMW hat in Leipzig vor einigen Tagen den 250.000. i3 gebaut. Nun wird die Serienproduktion des kompakten Stromers nach rund achteinhalb Jahren eingestellt. Zum Abschied wurde eine limitierte Sonderedition des E-Pioniers gebaut.
Der i3 kam Ende 2013 als das erste Elektroauto von BMW in Großserie auf den Markt. Seit dem Start wurden die Batteriewerte durch zwei Akku Updates 2016 und zuletzt 2018 auf 42,2 kWh und eine WLTP-Reichweite von bis zu 310 Kilometer verdoppelt. Geblieben ist die Fahrgastzelle aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff.
Mit 250.000 produzierten Exemplaren ist der i3 BMW zufolge das weltweit erfolgreichste Elektrofahrzeug im Premium-Kompaktsegment - das allerdings eher klein ausfällt. Verkauft wurde der kompakte Stromer in 74 Ländern rund um die Welt.
Edition Homerun
Zum Abschluss der Produktionsphase wurde eine maximal limitierte Sonderedition des BMW i3s gebaut, die Edition Homerun genannt wird. Nur zehn Exemplare hat BMW hergestellt. Dafür wurden zwei neue Lackierungen in das Programm aufgenommen: Frozen Dark Grey und Frozen Red II. Darüber hinaus umfasst die Edition Homerun 20 Zoll große Leichtmetallräder im Doppelspeichendesign, ein motorisiertes Glasdach, eine Sonnenschutzverglasung und adaptive LED-Scheinwerfer. Dazu kommt eine Lederausstattung, eine belederte Instrumententafel, ein Lederlenkrad sowie eine Ambiente-Beleuchtung.
Nach dem Produktionsende des i3 baut die BMW-Fabrik in Leipzig weiterhin Batteriemodule und andere E-Antriebskomponenten. Hinzu kommt nun der neue Mini Countryman mit vollelektrischem Antrieb. Er soll 2023 auf den Markt kommen. Den Namen des i3 erbt eine volllektrische Variante des 3ers, den BMW bislang exklusiv in und für China produziert.