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Wie bereits im Mai war Polestar die Importmarke mit den stärksten Zuwächsen. Volvos E-Autotochter erzielte ein Plus von 58,6 Prozent.
Polestar

Wie bereits im Mai war Polestar die Importmarke mit den stärksten Zuwächsen. Volvos E-Autotochter erzielte ein Plus von 58,6 Prozent.

Im Juni wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hierzulande 32.234 Elektro-Pkw neu zugelassen. Das entspricht einem Marktanteil von 14,4 Prozent und einem Minus zum Vorjahresmonat von 3,5 Prozent.

Anders als im Mai mussten also auch die Vollstromer im vergangenen Monat angesicht anhaltender Lieferengpässe und einer angespannten Wirtschaftslage Rückgänge hinnehmen. Diese fielen aber deutlich kleiner aus als bei anderen Antriebsarten. In der Halbjahresbilanz zeigen die Stromer nach wie vor Auftrieb: Im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2021 legten die Batterieautos um 12,5 Prozent zu.

Im Juni 2022 wurde etwas weniger als Drittel der neuzugelassenen Pkw von einem Verbrenner und einer E-Maschine angetrieben. Die Hybride kamen mit 60.709 Neuwagen auf einen Anteil von 29,1 Prozent, büßten gegenüber dem Vorjahresmonat allerdings um 14,6 Prozent ein. Darunter waren auch 26.203 Plug-in-Hybride – das entspricht einem Marktanteil von 11,7 Prozent und einem Minus zum Juni 2021 von 16,3 Prozent.

Benziner und Diesel büßen über 20 Prozent ein

Die Anzahl benzinbetriebener Neuwagen nahm mit 83.087 gegenüber dem Vorjahresmonat um 23,2 Prozent ab, ihr Anteil betrug 37,0 Prozent. Der Anteil der dieselbetriebenen Pkw in der Zulassungsstatistik lag mit 42.442 Fahrzeugen nach einem Minus von 22,3 Prozent bei 18,9 Prozent.

Insgesamt wurden im Juni 224.558 Pkw neu zugelassen – das sind 18,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging um 3,2 Prozent zurück und lag bei 117,8 g/km.

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