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Berlin, 23.9.2014, Gernoth Lobenberg, Agentur E-Mobilität Berlin-Brandenburg, Carsten Retzke, Total Deutschland, Lothar Stanka, RWE Effizienz GmbH, Alexander Jung, Vattenfall Europe Innovation GmbH, Prof. Dr. Oliver Schwedes, TU Berlin bei der Vorstellung des Schnell-Ladennetzes in Berlin-Brandenburg.
RWE Effizenz GmbH

Berlin, 23.9.2014, Gernoth Lobenberg, Agentur E-Mobilität Berlin-Brandenburg, Carsten Retzke, Total Deutschland, Lothar Stanka, RWE Effizienz GmbH, Alexander Jung, Vattenfall Europe Innovation GmbH, Prof. Dr. Oliver Schwedes, TU Berlin bei der Vorstellung des Schnell-Ladennetzes in Berlin-Brandenburg.

Während die Versorgung mit Wechselstrom-Ladesäulen in Berlin vergleichsweise gut ist, fehlt nach wie vor ein Netz aus Schnellladestationen, an denen man sein Elektroauto in 15 bis 30 Minuten aufladen kann. Dies soll sich nun ändern. Gestern wurde in Berlin-Schönweide auf dem Gelände der Berliner Elektroinnung der Startschuss für das neue Infrastruktur-Projekt SCHNELL-LADEN BERLIN gegeben. Die Projektpartner stellten dabei ein Netz aus Schnellladestationen mit einfacher Abrechnung vor, das mit Gleichstromladung nach dem europaweit gültigen Standard Combined Charging System (CCS) arbeitet.

Insgesamt 5 Schnellladestationen wurden in Berlin sowie im brandenburgischen Schönefeld und Linthe errichtet, bis Jahresende sollen 3 weitere dazukommen. Alle Schnelllader, die auch Wechselstromladen ermöglichen, befinden sich im öffentlichen Raum, beispielsweise an Tankstellen und an Verkehrsknotenpunkten, und werden mit reinem Ökostrom gespeist. Bis Ende 2014 ist die Nutzung kostenlos, im Anschluss werde nach ladezeit abgerechnet.

SCHNELL-LADEN BERLIN ist ein Gemeinschaftsprojekt von RWE Effizienz GmbH (Konsortialführer), Daimler AG, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), TU Berlin, TOTAL Deutschland GmbH, TÜV Rheinland Industrie Service GmbH, Vattenfall Europe Innovation GmbH, Volkswagen AG und ABB Automation Products GmbH. Wissenschaftlich begleitet wird die Initiative von der TU Berlin. Bundesregierung und die Länder Berlin und Brandenburg stellen Fördermittel bereit.

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