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 Mit einem Plus von 142,1 Prozent war Tesla im Juli die Importmarke mit den größten Zuwächsen.
Tesla

Mit einem Plus von 142,1 Prozent war Tesla im Juli die Importmarke mit den größten Zuwächsen.

Im Juli wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hierzulande 28.815 Elektro-Pkw neu zugelassen. Das entspricht einem Marktanteil von 14 Prozent und einem Plus zum Vorjahresmonat von 13,2 Prozent. Die Stromer waren damit die einzige Antriebsart im Juli, die trotz Chipkrise und Ukraine-Krieg gegenüber dem Vorjahr zulegen konnte.

Etwas weniger als Drittel der neuzugelassenen Pkw werden von einem Verbrenner und einer E-Maschine angetrieben. Die Hybride kamen mit 59.962 Neuwagen auf einen Anteil von 29,1 Prozent, büßten gegenüber dem Vorjahresmonat allerdings um 14,1 Prozent ein. Darunter waren auch 23.712 Plug-in-Hybride – das entspricht einem Marktanteil von 11,5 Prozent und einem Minus zum Juli 2021 von 21,4 Prozent.

Benziner und Diesel weiter rückläufig

Die Anzahl benzinbetriebener Neuwagen nahm mit 74.094 gegenüber dem Vorjahresmonat um 20,5 Prozent ab, ihr Anteil betrug 36,0 Prozent. Der Anteil der dieselbetriebenen Pkw in der Zulassungsstatistik lag mit 41.386 Fahrzeugen nach einem Minus von 11,3 Prozent bei 20,1 Prozent.

Insgesamt wurden im Juli 205.911 Pkw neu zugelassen – das sind 12,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging um 3,1 Prozent zurück und lag bei 119,0 g/km.

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