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Next e.Go Mobile peilt eine jährliche Produktionskapazität von rund 30.000 Fahrzeugen in Nordmazedonien an (Bild: e.wave X).
Next.e.GO Mobile

Next e.Go Mobile peilt eine jährliche Produktionskapazität von rund 30.000 Fahrzeugen in Nordmazedonien an (Bild: e.wave X).

Der Aachener Elektroautobauer Next e.Go Mobile plant den Bau einer Micro-Factory in Nordmazedonien. Die neue Anlage soll in einer Technological Industrial Development Zone in der Nähe der Stadt Tetovo entstehen und im letzten Quartal 2024 mit der Produktion starten.

Next e.Go Mobile will in Nordmazedonien jährlich bis zu 30.000 Fahrzeugen pro Jahr produzieren. Durch die Fabrik sollen bis zu 900 neue Arbeitsplätze vor Ort entstehen.

Dritte Mikro-Fabrik von e.Go

Die neue Fabrik wird das dritte Werk des deutschen Elektroautoherstellers sein: Die erste Micro-Factory von e.Go in Aachen produziert bereits und eine zweite Micro-Factory in Bulgarien befindet sich derzeit im Bau.

„Wir freuen uns sehr, nach unseren Fortschritten in Bulgarien nun auch in der Republik Nordmazedonien produzieren zu können. Unser strategischer Fokus auf Südosteuropa basiert auf unserer Überzeugung hinsichtlich des wettbewerbsfähigen Ökosystems der Region, des attraktiven Investitionsklimas und des Zugangs zu engagierten und talentierten Arbeitskräften“, sagt Ali Vezvaei, Verwaltungsratssvorsitzender von Next e.Go Mobile.

Das Produktionssystem der Mikro-Fabriken sowie die E-Autoplattform des Unternehmens erlauben es Next e.Go Mobile seine Fahrzeuge in kürzerer Zeit und mit deutlich geringeren Investitionen zu entwickeln und zu produzieren, als bei herkömmlichen OEM-Prozessen der Fall ist, erläutert der Hersteller. Im Mai dieses Jahres hatten die Aachener ihr neuestes Modell e.wave X vorgestellt, das auf dem E-Kleinwagen Life basiert, aber mehr Leistung, eine größere Reichweite und eine bessere Ladeleistung als dieser bietet.

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