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Mitarbeiter der Gemeinde, Marine, Nationalparkverwaltung und der Ortspolizei auf La Maddalena sind künftig elektrisch unterwegs.
Citroën

Mitarbeiter der Gemeinde, Marine, Nationalparkverwaltung und der Ortspolizei auf La Maddalena sind künftig elektrisch unterwegs.

Citroën elektrifiziert die italienische Inselgruppe La Maddalena vor der Nordostküste Sardiniens. Im Rahmen des Projekts „Citroën drive La Maddalena electric“ werden lokale Behörden mit Elektrofahrzeugen und Wallboxen ausgerüstet.

Die Mitarbeiter der Gemeinde, Marine, Nationalparkverwaltung und der Ortspolizei können für ihre Arbeit auf der Insel künftig neun E-Autos nutzen: das Kleinstfahrzeug Ami, den Kompakt-Stromer ë-C4 und den Kombi ë-Berlingo.

Citroën stellt auch die Ladeinfrastruktur und lieferte zwei Wallboxen an die Inselgemeinde. Zudem erhalten Bewohner der Insel Angebote für den Kauf von E-Fahrzeugen der Marke zu erschwinglichen Konditionen einschließlich entsprechender Lademöglichkeiten, so der Autobauer.

„Wir sind stolz darauf, die erste Gemeinde zu sein, die sich der Initiative ‚Citroën drive La Maddalena electric' angeschlossen haben. Wir wollen alle Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigen, wirklich umweltfreundliche Entscheidungen zu treffen, um eines der wertvollsten Güter, die wir besitzen, zu schützen: die natürliche Umwelt, die uns umgibt“, sagt Fabio Lai, Bürgermeister von La Maddalena. 

„Wie schon bei der griechischen Insel Chalki zeigt diese weitere Initiative das starke Engagement von Citroën bei der Förderung von Elektromobilität, um allen Kunden, von großen Metropolen bis hin zu kleinen Inseln, zu helfen, ökologisch nachhaltig zu werden“, sagt Laurent Barria, Marketing- und Kommunikationsdirektor Citroën.

Auch auf Chalki hat der französische Autobauer örtlichen Behörden E-Fahrzeuge zur Verfügung gestellt. Gemeinsam mit weiteren Unternehmen will Citroën die Ägäisinsel in eine emissionsfreie, energieautarke Eco-Insel transformieren. Dazu soll Chalki mit einer großen Solaranlage ausgerüstet werden und mittelfristig jedes Fahrzeug vollelektrisch über die Insel fahren.

Auch VW und Renault mit E-Insel-Projekten

Chalki ist nicht die einzige Insel in der Ägäis, die künftig energieautark und emissionsfrei werden soll. Volkswagen und die griechische Regierung haben eine entsprechende Vereinbarung für die Insel Astypalea getroffen. Das Projekt, das neben einer Umstellung der Flotte und Stromerzeugung auf regenerative Energien auch Sharingangebote umfassen soll, ist Mitte letzten Jahres gestartet.

Pionier in Sachen E-Insel ist Renault, die bereits 2018 mit der Elektrifizierung des französischen Belle-Île-en-Mer begonnen haben und ähnliche Projekte auch in Brasilien und in Portugal betreiben.

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