Im Oktober wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hierzulande 35.781 Elektro-Pkw neu zugelassen. Das entspricht einem Plus zum Vorjahresmonat von 17,1 Prozent und einem Marktanteil von ebenalls 17,1 Prozent.
Etwas weniger als Drittel der neuzugelassenen Pkw werden von einem Verbrenner und einer E-Maschine angetrieben. Die Hybride kamen mit 68.533 Neuwagen auf einen Anteil von 32,8 Prozent und legten gegenüber dem Vorjahresmonat um 33,5 Prozent zu.
Teilzeitstromer vor Förder-Aus mit deutlichen Zuwächsen
Unter den Hybird-Pkw waren auch 32.064 Plug-in-Hybride – das entspricht einem Marktanteil von 15,4 Prozent und einem Plus zum Oktober 2021 von 35,1 Prozent. Zum ersten Mal seit über einem Jahr kommen die Teilzeitstromer bei den Neuzulassungen damit wieder dicht an reine Batterieautos heran. Grund für die gestiegene Nachfrage dürften die Änderungen beim Umweltbonus sein, der ab kommenden Jahr für Plug-in-Hybride entfällt.
Insgesamt wurden im Oktober 208.642 Pkw neu zugelassen – das sind 16,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Anzahl benzinbetriebener Neuwagen nahm mit 66.676 gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,1 Prozent zu, ihr Anteil betrug 32,0 Prozent. Der Anteil der dieselbetriebenen Pkw in der Zulassungsstatistik lag mit 36.554 Fahrzeugen nach einem Plus von 18,3 Prozent bei 17,5 Prozent.
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß ging um 4,5 Prozent zurück und lag bei 106,6 g/km.
