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Das Topmodell Ocean Extreme soll in 3,9 Sekunden von Null auf Hundert sprinten.
Fisker

Das Topmodell Ocean Extreme soll in 3,9 Sekunden von Null auf Hundert sprinten.

Das US-Startup Fisker hat die Serienproduktion seines ersten E-Autos gestartet. Das E-SUV Ocean wird in Graz vom Auftragsfertiger Magna gebaut. Fisker hat nach eigenen Angaben bislang 63.000 Reservierungen für seinen Elektro-Erstling eingesammelt. Läuft alles nach Plan sollen 2023 insgesamt rund 42.000 Ocean in Graz vom Band laufen.

„Es ist ein emotionaler Tag, an dem wir die Produktion des nachhaltigsten Fahrzeugs der Welt in Rekordzeit – pünktlich – in der CO2-neutralen Fabrik in Graz starten“, sagt Henrik Fisker, Chairman und CEO von Fisker.

Der 4,78 Meter lange Ocean bietet Platz für fünf Personen. Das Basismodell Ocean Sport kostet 41.560 Euro und soll eine Reichweite von 440 WLTP-Kilometern bieten. Die Leistung des Elektromotors an der Vorderachse liegt bei 205 kW / 279 PS.

Der Ocean Ultra startet bei 57.000 Euro, leistet mit zwei E-Motoren 397 kW / 540 PS und soll mit seiner größeren Batterie bis zu 610 Kilometer weit fahren. Das Topmodell Extreme kommt auf eine Systemleistung von 410 kW / 558 PS, soll 630 WLTP-Kilometer bewältigen und steht für mindesten 69.950 Euro in der Preisliste. Mit seinem Solardach sollen sich bei voller Sonneneinstrahlung pro Jahr bis zu 2.400 Kilometer zurücklegen lassen, unter Idealbedingungen sogar über 3.200 Kilometer, wie Fisker verspricht. 

Ocean One zum Produktionsstart 

Zum Start in Graz wird zunächst der Ocean One gebaut. Das Launch-Modell entspricht der Ausstattung des Extreme mit weiteren Features. Die auf 5.000 Einheiten limitierte Edition war laut Fisker innerhalb 30 Tagen ausverkauft. 

2022 11 21 Fisker Ocean Interieur

                                                                                                                                  Copyright: Fisker

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