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Die ersten der bestellten 54 Mercedes-Benz eCitaro transportieren seit Montag in Basel Fahrgäste im Linienbetrieb (Symbolbild).
Daimler Truck

Die ersten der bestellten 54 Mercedes-Benz eCitaro transportieren seit Montag in Basel Fahrgäste im Linienbetrieb (Symbolbild).

Seit Anfang der Woche sind die ersten 12-Meter-Elektrobusse eCitaro in Basel im Linienbetrieb im Einsatz. Bei einigen der von den Basler Verkehrs-Betrieben (BVB) bestellten E-Gelenkbussen kommt es allerdings zu Lieferverzögerungen.

Die BVB beschaffen aktuell 65 E-Busse, die 58 alte Diesel- und Gasbusse ablösen sollen. Einige der Elektrobusse sind bereits ausgeliefert, wie die eCitaro-Solobusse, die seit Kurzem zu den Hauptverkehrszeiten in Basel Fahrgäste befördern.

Lieferengpässe bei Bauteilen führt zu Verzögerungen

Bei 38 E-Gelenkbussen kommt es aufgrund globaler Lieferengpässe allerdings zu einer Verzögerung: Die eCitaro G werden frühestens ab dem dritten Quartal 2023 angeliefert, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Die Lieferung war eigentlich für das zweite Quartal vorgesehen.

„Wir bedauern, dass sich die Lieferung der E-Gelenkbusse verzögert, haben aber aufgrund der aktuellen Lieferkettensituation auch Verständnis dafür. Gleichzeitig freuen wir uns, dass nächste Woche die ersten E-Normalbusse in den Linienbetrieb gehen“, sagt BVB-Direktor Bruno Stehrenberger.

Bis 2027 wollen die Basler Verkehrs-Betriebe ihre gesamte Flotte umstellen. In der ersten Beschaffungsetappe hat der ÖPNV-Betreiber insgesamt 19 E-Normalbusse eCitaro mit 12 Metern Länge und 38 E-Gelenkbusse eCitaro G mit 18 Metern Länge bestellt, die von dem Daimler-Tochterunternehmen EvoBus Schweiz geliefert werden.

Die ersten 12-Meter-eCitaro und 18-Meter eCitaro G wurde Anfang November in Basel angeliefert. Zudem hat das Unternehmen acht 25 Meter-E-Doppelgelenkbusse des Typs lighTram 25 OPP des Schweizer Herstellers Carrosserie HESS AG geordert. 2027 wollen die BVB dann weitere 61 E-Busse beschaffen.

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