Im Januar wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hierzulande 18.136 Elektro-Pkw neu zugelassen. Das entspricht einem Minus zum Vorjahresmonat von 13,2 Prozent und einem Marktanteil von 10,1 Prozent. Erstmals seit Jahren müssen die Vollstromer ein zweistelliges Minus hinnehmen. Wie erwartet macht sich die reduzierte Förderung in den Zulassungszahlen bemerkbar.
Noch deutlicher schlägt sich das bei den Plug-in-Hybriden nieder, die ab diesem Jahr überhaupt nicht mehr gefördert werden. 8.853 Teilzeitstromer kamen im Januar neu auf die Straße: Ein Marktanteil von 4,9 Prozent und ein Minus zum Vorjahr von 53,2 Prozent. Insgesamt wurden 50.772 Hybrid-Pkw im Januar neu zugelassen – das entspricht einem Anteil von 28,3 Prozent und einem Minus zum Vorjahr von 6,2 Prozent.
Benziner mit Plus
Die Benziner konnten mit 69.922 Neuwagen gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,5 Prozent zulegen, ihr Anteil betrug 39,0 Prozent. Der Anteil der Diesel-Pkw lag mit 39.230 Fahrzeugen nach einem Minus von 1,2 Prozent bei 21,9 Prozent.
Durch den Rückkgang bei den Alternativen und dem Zuwachs bei den Konventionellen nahm der durchschnittliche CO2-Ausstoß erstmals wieder zu. Er lag im Januar bei 131,0 g/km - 5,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
