Im März kamen nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) 44.125 vollelektrische Pkw in Deutschland neu auf die Straße. Der Marktanteil entspricht mit 15,7 Prozent exakt dem vom Februar. Damit konnten sich die Stromer um 28 Prozent im Vergleich zum März 2022 steigern.
84.029 der im März in Deutschland neu zugelassenen Pkw verfügten über einen hybriden Antrieb. Sie machen damit 29,9 Prozent der Neuzulassungen aus und konnten sich um 11 Prozent zum März 2022 steigern. Plug-in-Hybride fielen in diesem Jahr komplett aus der Elektroauto-Förderung, was sich auch in den Neuzulassungszahlen bemerkbar macht: Im März kamen in Deutschland 16.776 Plug-in-Hybride neu auf die Straße, was einem Anteil von 6 Prozent und einen Verlust von 38,5 Prozent zum Vorjahresmonat bedeutet.
Benziner und Diesel legen wieder zu
103.271 Pkw und damit 36,7 Prozent der Neuwagen im März waren mit einem Benzinmotor ausgestattet; dies ergibt es Plus von 22,8 Prozent. 17,3 Prozent entfielen mit 48.597 Einheiten auf Dieselfahrzeuge, die sich damit um 7,8 Prozent steigerten.
Die 1.161 neuen Pkw mit der Kraftstoffart Flüssiggas stellten einen Anteil von 0,4 Prozent und erlitten einen Verlust von 33,5 Prozent. Mit 142 Neuzulassungen entfiel nur 0,1 Prozent der Neuzulassungen auf Pkw mit der Kraftstoffart Erdgas, die damit einen Verlust von 8,3 Prozent zum Vorjahresmonat verzeichneten.
Im März 2023 wurden in Deutschland laut KBA insgesamt 281.361 Pkw neu zugelassen und damit 16,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Der durchschnittliche CO₂-Ausstoß der neu zugelassenen Pkw stieg im März gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,1 Prozent und lag bei 120,6 g/km.