94.561 reine E-Autos wurden im April in der EU neu zugelassen. Das entspricht einem Plus zum Vorjahresmonat von 51,9 Prozent und einem Marktanteil von 11,8 Prozent, wie der Europäische Herstellerverband ACEA errechnet hat. Der Marktanteil der Vollstromer stieg damit um fast drei Prozent.
Die meisten EU-Märkte verzeichneten zweistellige und dreistellige prozentuale Zuwächse, darunter die beiden größten: Frankreich (+34,8 Prozent) und Deutschland (+34,1 Prozent).
Hybride legen zu - Plug-in-Hybride geben nach
Die Verkäufe von Hybridfahrzeugen legten im April ebenfalls zu. 199.407 Hybride kamen neu auf die Straße, ein Plus von 22,7 Prozent gegenüber dem April 2022. Das Wachstum verdankt sich vor allem zweistelligen Zuwächsen in den vier wichtigsten Märkten in der EU: In Deutschland legten die Hybride um 35,9 Prozent zu, in Frankreich um 28,6 Prozent, in Italien um 28,3 Prozent und in Spanien um 14,4 Prozent. Daraus ergibt sich ein Marktanteil von 24,8 Prozent. Im April 2022 waren es noch 23,7 Prozent.
Die Plug-in-Hybride verloren im April gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,5 Prozent. In Deutschland, dem größten Markt für die Teilzeitstromer, gingen die Zulassungszahlen um 45,7 Prozent zurück. Der Marktanteil der Plug-in-Hybride in der EU sank damit von 9,2 Prozent im April letzten Jahres auf 7,4 Prozent im Jahr 2023.
Der Marktanteil der Benziner bliebt mit 38,2 Prozent stabil. Der Anteil der Dieselfahrzeuge ging von 17,2 Prozent im April 2022 auf 14,7 Prozent zurück.
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