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eLieferung Allgäu
Hochschule Kempten

eLieferung Allgäu

Audi hält bekanntlich Plug-in-Lösungen für aussichtsreicher – und will nach Angaben von "Auto Bild" dennoch ab 2017 den rein elektrisch angetriebenen Audi Q6 auf den Markt bringen – Arbeitsname des mit angeblich 700 Kilometer Reichweite ausgestatten E-Autos: “Tesla-Fighter”. Ein kompakter A2Q mit 500 Kilometer Reichweite könnte schon im folgenden Jahr folgen...

Der Plug-in Hybride Audi A3 e-tron kann ab sofort zu Preisen ab 37.900 Euro bestellt werden. Ab Dezember 2014 soll er bei 105 deutschen Händlern (410 in Europa) angeboten werden.

Auch für die Plug-in-Variante des Mercedes S 500 wurde der Bestellstart eingeläutet – mindestens 108.944 Euro werden für die teilelektrisch angetriebene Luxuslimousine fällig, die ab September bei den Händlern stehen soll.

Elektrofahrzeuge für den kommerziellen Lieferverkehr im Allgäu: Diese Woche wurden im Rahmen des Schaufenster-Projekts eLieferung Allgäu drei weitere ABT eCaddys an DHL übergeben (siehe Bild) – der erste elektrisch angetriebene Caddy ist seit April für DHL unterwegs. Die Hochschule Kempten führt gemeinsam mit DHL Nutzungsanalysen mit den von ABT Sportsline umgerüsteten und von Sensor-Technik Wiedemann mit Daten-Loggern ausgestatteten Caddys durch. Insgesamt sollen bis zum Ende des Jahres 10 eCaddys eingesetzt werden.

Neue Induktions-Idee: Forscher des Fraunhofer IISB haben eine alternative Lösung entwickelt, Elektroautos induktiv zu laden. Vorteile: Effizienter, sicherer, günstiger...(eMobilitätOnline berichtete)

E-Bike-Testfahrer für Studie gesucht: Psychologen der TU Chemnitz suchen für einen Fahrversuch noch Menschen, die Testfahrten im Straßenverkehr absolvieren wollen – Teilnahmebedingungen: ein Mindestalter von 25 sowie ein wenig E-Bike-Erfahrung. Die Studie findet im Rahmen des Schaufensterprojekts "NeMoS - Freiluftlabor 'Neue Mobilität' am Sachsenring" statt. Anmeldungen sind unter http://phil-gate.phil.tu-chemnitz.de/aap/ls/index.php/122814/lang-de möglich oder telefonisch bei Isabel Neumann von der Professur Allgemeine und Arbeitspsychologie: 0371 531-19925.

Plakettenpflicht gilt auch für Elektroautos, so der TÜV Nord. Um die Kontrolle in den Umweltzonen zu vereinfachen, bräuchten auch E-Autos eine grüne Plakette.

Wachstum und Rückgang: Im Juni hat Renault weltweit insgesamt 1.890 Elektrofahrzeuge abgesetzt – der höchste Monatswert seit einem Jahr. Dennoch wurden im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ganze 3.000 Renault Elektrofahrzeuge weniger verkauft.

Tesla und Panasonic haben sich geeinigt, der Gigafactory-Deal steht: Die Basis-Vereinbarung zum Bau der riesigen Batteriefabrik sieht vor, dass Tesla Grundstück und Gebäude stellt und Panasonic vorerst bis zu 300 Millionen Dollar für die Maschinen bezahlt – bei einem späteren Ausbau könnte es bis zu 1 Milliarde Dollar sein. Die Hälfte der geplanten Fabrik woll für die Batteriezellen-Fertigung von Panasonic in Beschlag genommen werden. Endgültig auf einen Standort wurde sich noch nicht festgelegt.

Solarstraßen für die USA? Ein US-Starup will den Bodenbelag von Straßen gegen Solarzellen tauschen – ein ambitioniertes Vorhaben, aber das US-Verkehrsministerium zeigt angeblich Interesse an dieser Idee. Lange Ladezeiten würden damit der Vergangenheit angehören, Elektroautos würden während der Fahrt über die Solarzellen durch elektromagnetische Induktion Energie tanken. Auch der Verkehr soll dadurch sicherer werden: Die aus gehärtetem, rutschfestem Glas bestehenden Solarmodule sollen mit LED-Lämpchen ausgestattet werden, die sowohl Fahrbahnmarkierungen als auch Tempolimits und Warnhinweise direkt in die Straße projizieren könnten. Integrierte Heizelemente könnten zudem im Winter Straßen enteisen. Klingt ziemlich teuer, aber auch hierfür haben die Entwickler Argumente: Wenn alle Straßen sowie einige andere Flächen mit dem neuen Solarbelag ausgestattet würden – so ein Rechenmodell-, soll dreimal mehr Energie erzeugt werden können, als die gesamten Vereinigten Staaten im Jahr verbrauchen...

Zu den zahlreichen Fördermaßnahmen zur Ausbreitung der Elektromobilität in China hat sich diese Woche eine weitere gesellt: Die chinesische Entwicklungs- und Reformkommission hat eine neue Strompolitik angekündigt. Demnach sollen gewerbliche Ladestationen für Elektroautos den Strom nicht vor 2020 bezahlen müssen, danach sollen Industriestrom-Preise gelten.

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