Bewertung: 0 / 5

Laut der Managementberatung Kienbaum mit seinem Conversion Design an der Nachfrage vorbei: der VW e-up!
Volkswagen

Laut der Managementberatung Kienbaum mit seinem Conversion Design an der Nachfrage vorbei: der VW e-up!

Geldspritze für ACCUmotive: Daimler investiert kräftig in die Batterieproduktion seines Tochterunternehmens ACCUmotive, das bspw. die Akkus für den E-Smart produziert. (eMobilitätOnline berichtete)

Rettung in letzter Sekunde? Der mehr als angeschlagene Saab-Eigner NEVS hat offensichtlich einen noch geheim gehaltenen, finanzkräftigen Investor aufgetan – angeblich den indischen Autobauer Mahindra. (eMobilitätOnline berichtete)

 

Nachfrage und Angebot im Bereich Elektrofahrzeuge gehen aneinander vorbei – meint zumindest die Managementberatung Kienbaum, deren aktuelle Analyse zu dem Schluss kommt, dass die Autohersteller in diesem Jahr rund doppelt so viele E-Autos hätten verkaufen können....wenn sie denn die Kundenbedürfnisse beachtet hätten. Laut Kienbaum haben Kundenbefragungen und Marktprognosen gezeigt, dass sich ein breiter Markt für Elektromobilität vor allem durch zwei Fahrzeugsegmente entwickeln und etablieren werde: Zum einen kleine, innovative und möglichst günstige rein batterieelektrische Fahrzeuge, die als sogenanntes „Purpose Design“ eigens für die Elektromobilität konstruiert werden. Zum anderen Firmenwagen im Oberklasse-Segment im „Conversion Design“ mit Plug-in-Hybridantrieb. Harald Proff, Leiter der Kienbaum Global Practice Group Automotive, erklärt: "Das große Problem: Das Angebot auf dem E-Mobility-Markt ist genau gegenteilig zur Nachfrage. Bei den kleinen, rein batteriebetriebenen Autos finden wir Conversion Designs wie den E-Up und den Smart vor und im Firmenwagensegment gibt es so gut wie gar keine deutschen Plug-in-Hybride.“

 

Die Hoffnung naht... Der Colibri des Jenauer Startups IMA GmbH ist (genau wie der Twizy) ein Beispiel für die noch fehlenden Purpose Design-Elektromobile. Der Vorverkauf ist angelaufen, die Produktionsvorbereitungen angeblich abgeschlossen, bis zum 12.12.2014 werden noch Lizenzen an interessierte Händler vergeben. (eMobilitätOnline berichtete)

 

621 CCS-Schnelllader gibt es laut ccs-map.eu aktuell in Europa – die meisten davon in Groß-Britannien, Deutschland und Skandinavien. 

 

30. Weltemobilitätskongress: Die Region Stuttgart wird 2017 Gastgeber des Weltemobilitätskongresses EVS30 – Ende Oktober hat sich das AVERE-Board für die deutsche Bewerbung entschieden. 2015 findet der Kongress  in Goyang in Süd-Korea, 2016 im kanadischen Montreal statt.

 

Im November sind die Zulassungszahlen für Elektroautos gesunken – und zwar sowohl gegenüber dem Vormonat sowie gegenüber November 2013: Nur 630 E-Autos kamen neu auf die Straße. (eMobilitätOnline berichtete)