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v.l.: Garrelt Duin (Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen), Jürgen Gerdes (Konzernvorstand Post - eCommerce - Parcel von Deutsche Post DHL Group) und Thomas Eiskirch (Oberbürgermeister der Stadt Bochum).
Deutsche Post DHL Group

v.l.: Garrelt Duin (Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen), Jürgen Gerdes (Konzernvorstand Post - eCommerce - Parcel von Deutsche Post DHL Group) und Thomas Eiskirch (Oberbürgermeister der Stadt Bochum).

Auch in Bochum werden Pakete nun elektrisch zugestellt: Zunächst mit 24 Streetscootern, bis Ende des Jahres sollen es bereits 65 sein. 2017 sollen dann nach Angaben der Post im gesamten Bochumer Stadtgebiet DHL Pakete CO2-frei zugestellt werden.

Clevere Idee? Die Telekom ist auf der Suche nach neuen Einnahemequellen auf eine interessante Idee gekommen: Das Unternehmen könnte die rund 300.000 in ganz Deutschland verteilten, grauen Multifunktionsgehäuse zu Elektroauto-Ladestationen umwandeln und so eine flächendeckende Ladeinfrastruktur erschaffen. Rund 6.000 Euro Investitionskosten pro Säule (1,8 Mrd. insgesamt) werden veranschlagt. Die Energieunetrnehmen hätten die Telekom derzeit nicht auf dem Schirm und würden sie als Wettbewerber nicht ernst nehmen, so Telekom-Vorstand Reinhard Clemens. Mal sehen, ob das ein Fehler ist...

Bolt und Volt: GM wird die Produktion des Elektroautos Chevrolet Bolt im Oktober starten, sodass die ersten Fahrzeuge noch in diesem Jahr zu den Händlern rollen sollen. Anfänglich sollen zwischen 25.000 und 30.000 Bolts pro Jahr vom Band laufen. Derweil ist durchgesickert, dass die 2015 auf den Markt gekommene 2. Generation des Plug-in-Hybriden Chevrolet Volt 2019 ein Facelift sowie eine Reichweitensteigerung bekommen könnte.

Kalifornien ist bekanntlich der elektromobile Vorzeigestaat der USA. Und im Juni wurde dies wieder unter Beweis gestellt: Von den us-weit 13,772 verkauften Elektroautos und Plug-in-Hybriden im Juni 2016 kamen allein 7.161 in Kalifornien neu auf die Straße – das entspricht einem Anteil von 52 Prozent.

In Europa sind im ersten Halbjahr 2016 rund 50.000 Elektroautos neu auf die Straßen gekommen - dabei war ein Wechsel an der Spitze zu verzeichnen...

Weitere Elektrofähren in Norwegen: Das Unternehmen Fjord1 lässt gerade 2 E-Fähren bauen, die an der Westküste eingesetzt werden sollen. Damit erfüllt sie neue Zero Emission-Auflagen der Verkehrsbehörde. In Norwegen sind bereits eine elektrische Autofähre sowie ein elektrischer Fischkutter in Betrieb.

Elektro-LKW vorgestellt: Elektrisch angetriebene Lastwagen im Verteilverkehr seien mittlerweile vorstellbar, so Daimler. Diese Woche präsentierte Mercedes seinen ersten schweren E-LKW.

Goldener Motivationsschub: Groß-Britanniens Olympioniken erhalten im Falle eines Sieges in Rio vom Hauptsponsor Nissan eine ganz besondere Prämie: einen vergoldeten Nissan Leaf...

Russland will den bislang marginalen Anteil an Elektroautos im Land steigern. Einen Beitrag dazu will der Lada-Hersteller AvtoVAZ leisten: mit dem Vesta EV präsentierte das Unternehmen sein erstes Elektroauto – auf einer Veranstaltung des staatlichen Nuklearkonzerns Rosatom. Der Elektro-Lada soll über eine Reichweite von 170 Kilometer verfügen und stolze 35.000 Euro kosten – rund 5 mal so viel, wie das konventionell betriebene Lada-Modell.

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