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Das neue BMW Cruise e-Bike
BMW Group

Das neue BMW Cruise e-Bike

Freude am Fahren: Die Fahrradsaison startet bald und auch BMW ist mit einer neuen Kollektion mit von der Partie. Darunter ist auch das Pedelec BMW Cruise e-Bike, das eine Weiß-Metallic-Lackierung mit schwarzen Kontrastelementen kombiniert. In den Aluminiumrahmen ist ein Performance-Line-Antrieb von BOSCH integriert, der bei Bedarf eine elektrische Tretunterstützung bis 25km/h bietet. Die nötige Energie dafür stammt aus einem 400-Wh-Akku. Das BMW Cruise e-Bike analysiert durch bis zu 1000 Sensormessungen pro Sekunde die Tretleistung des Fahrers und ermittelt die optimale Tretunterstützung – die entsprechenden Schaltempfehlungen werden durch den Bordcomputer angezeigt. Das BMW Cruise e-Bike ist ab April für 3.100 Euro erhältlich.

Kooperation in Sicht? Medienberichten zufolge hat in Peking ein Treffen zwischen hochrangigen Vertretern von Daimler und dem chinesischen Technologieunternehmen LeEco (vormals LeTV) stattgefunden. Dabei soll über eine mögliche Zusammenarbeit in den Bereichen Batterie, Carsharing sowie intelligenten und vernetzten Technologien beraten worden sein. LeEco ist der Investor hinter dem Elektroauto-Startup Faraday Future, zudem kooperiert Aston Martin bei der Entwicklung des Elektroautos RapideE mit dem chinesischen Unternehmen. 

Auf dem Genfer Automobilsalon sind eine Vielzahl kommender Hybrid-, Plug-in-Hybrid- und Elektroautos sowie interessante Studien zu sehen. In den vergangenen Tagen haben wir einige davon zusammengetragen: Hier geht es zur Übersicht Teil 1 und Übersicht Teil 2.

Ladebordstein: Ein neues Video zeigt, wie sich Nissan die Elektroauto-Tankstelle der Zukunft vorstellt...

Rostock will weniger Abgase: Wie die Ostsee-Zeitung berichtet will der grüne Umweltsenator Holger Matthäus im Kampf gegen Absage mehr Elektromobilität in der Stadt. Mehr als 2.500 Elektroautos sollen bis 2020 in Rostock unterwegs sein und bestenfalls Dieselfahrzeuge ersetzen. Zudem soll im Ostseebad Warnemünde eine E-Bus-Linie eingerichtet sowie die Fähre vom Stadthafen nach Gehlsdorf ab 2018 mit einem Elektroantrieb ausgerüstet werden. Dass dies keine Zukunftsmusik ist, zeigt das Beispiel Norwegen, wo im vergangenen Jahr die weltweit erste elektrische Autofähre in Betrieb gegangen ist. 

Auch in Sylt stehen die Zeichen auf Elektromobilität: Der Umweltausschuss der Nordseeinsel verständigte sich darauf, Elektroautos stärker zu fördern, wie die Sylter Rundschau berichtet. Künftig sollen als Dienstfahrzeuge für den Inselbetrieb vorrangig Elektrofahrzeuge in Betracht kommen. Zudem können E-Autos eine Stunde lang kostenlos parken, während des Ladevorgangs an öffentlichen Stromtankstellen 6 Stunden lang. Plug-in-Hybride sind von den Vergünstigungen ausgenommen. Aktuell gibt es in Sylt 10 öffentliche Ladestationen, was einer Abdeckung von einer Ladestation pro 10 km² entspricht. Insgesamt sind auf Sylt bei 11.052 zugelassenen PKW rund 60 Elektroautos unterwegs – rund die Hälfte davon sind Carsharing-Fahrzeuge. 

Erfolgreiche Förderung: Eine Studie zeigt anhand des Beispiels Frankreich, wie die Elektroauto-Förderung Früchte trägt und zudem kostenneutral vonstatten gehen kann.

Tesla hat die Nase vorn: Das Branchenmagazin HybridCars hat die US-Verkaufszahlen von Elektroautos und Plug-in-Hybriden für Februar 2016 veröffentlicht. Demnach kamen im vergangenen Monat 4.424 rein batteriebetriebene Elektroautos neu auf die Straßen der USA – 6,6 Prozent weniger als im Februar 2015. Mit 1.900 Neuzulassungen war das Tesla Model S das mit weitem Abstand meistnachgefragte Elektroauto, gefolgt von dem Nissan Leaf mit 930 und dem Tesla Model X mit 500 Zulassungen. Zudem wurden im vergangenen Monat 3.909 Plug-in-Hybride abgesetzt – was einem beachtlichen Plus von 51 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Die 3 beliebtesten Plug-ins waren der Chevrolet Volt (1.126), der Fod Fusion Energi (932) und der Ford C-Max Energi (490).