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MotorBlog | [CC BY 2.0] |  via Wikimedia Commons

Verspätung: Medienberichten zufolge soll die Neuauflage der elektrischen B-Klasse von Mercedes erst 2019 statt wie ursprünglich geplant 2017 erscheinen. In der aktuellen Elektro-B-Klasse kommt ein Akkupaket von Tesla zum Einsatz, für neue E-Modelle entwickelt Mercedes derzeit eine eigene Batterietechnologie sowie einen elektrischen Antriebsstrang, die beide zunächst in einem Oberklasse-Modell eingesetzt werden sollen.

Der Staubsaugerhersteller Dyson will nicht nur einen Milliardenbetrag in die Batterieforschung stecken, sondern auch ein eigenes Elektroauto entwickeln – und streicht dafür eine dicke Förderung des Staates ein

Startschuss für Münchner Elektromobilitäts-Förderprogramm: Ab heute können im Rahmen des "München e-mobil"-Programms Fördergelder beantragt werden. Bis zu 5.000 Euro Zuschuss können sich Gewerbetreibende, Freiberufler und gemeinnützige Organisationen bei Anschaffung eines Elektroautos sichern. 

Mit den rund 565.000 neuen Elektroautos 2015 kamen in den vergangenen 5 Jahren über 1,2 Millionen E-Autos und Plug-in-Hybride weltweit neu auf die Straßen, wie Zahlen des US-Energy Departments zeigen. 

Wichtiger Schritt auf dem Weg zum autonomen Fahren: In der vergangenen Woche ist eine neue Bestimmung im Rahmen des sog. Wiener Übereinkommens in Kraft getreten. Das Wiener Übereinkommen formuliert für die 73 Mitgliedsstaaten Standards für Verkehrsregeln, bspw., dass jedes Fahrzeug einen "Führer" haben soll – freilich eine Hürde für selbstfahrende Autos. Am 23. September 2014 ist ein Zusatz zu dieser Regel verabschiedet worden, der nun nach 18 Monaten wirksam geworden ist: Demnach kann es nun zulässig sein, dass bestimmte Technologien stellvertretend menschliche Aufgaben übernehmen. Um den Weg frei für selbstfahrende Autos zu machen, müssen allerdings noch weitere Spezifikationen und Regeländerungen vorgenommen werden – aber es ist ein weiterer Schritt. 

Bereits seit einem halben Jahr hat der Paketzusteller Interkep 4 Elektrotransporter vom Typ Nissan e-NV200 in Betrieb – mit Erfolg. Nach internen Untersuchungen ist das Unternehmen zu dem Schluss gekommen, dass 60 – 70 Prozent aller Fahrten problemlos von Elektrofahrzeugen übernommen werden könnten. Nebeneffekt: Der Einsatz von Elektrofahrzeugen habe die Kundennachfrage gesteigert, so das Unternehmen. Die Flotte des Logistikunternehmens umfasst derzeit rund 300 Fahrzeuge. In diesem Jahr will Interkep rund 200 Neufahrzeuge anschaffen – 100 davon sollen mit Elektroantrieb ausgerüstet sein. 

Die NATURSTROM AG hat in Freiburg für ihren Kunden Waschbär Umweltversand ein Konzept für die emissionsfreie Versorgung der unternehmenseigenen Elektrofahrzeuge entwickelt. An der neuen Schnellladestation können auch Privatpersonen ihr Elektroauto laden. 

In der lettischen Hauptstadt Riga wurde der Testbetrieb von Solaris-Elektrobussen im ÖPNV erfolgreich abgeschlossen. Die Stadt hat nun beschlossen, keine Dieselbusse mehr anzuschaffen und überlegt derzeit, ob sie entweder auf Elektrobusse oder auf Wasserstoffbusse umsteigt. 

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