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Volkswagen China CEO Prof. Dr. Jochem Heizmann und An Jin, Vorstandsvorsitzender von JAC, beim Unterzeichnen der Absichtserklärung im vergangenen Jahr.
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Volkswagen China CEO Prof. Dr. Jochem Heizmann und An Jin, Vorstandsvorsitzender von JAC, beim Unterzeichnen der Absichtserklärung im vergangenen Jahr.

Zukunftspakt: In Berlin unterzeichnete Volkswagen in Anwesenheit von Bundeskanzlerin Merkel und dem chinesischen Regierungschef Li Keqiang An ein Joint Venture mit dem chinesischen Autohersteller Anhui Jianghuai Automobile (JAC). Das Gemeinschaftsunternehmen soll Elektrofahrzeuge und Mobilitätsdienstleistungen entwickeln, produzieren und vertreiben. VW unterhält in China zudem Joint Ventures mit den Herstellern FAW und SAIC.

Alternative Antriebe stärken: Ebenfalls im Beisein von Merkel und Li Keqiang unterzeichneten die Daimler AG und ihr chinesischer Partner BAIC Group gestern eine Rahmenvereinbarung über die weitere Vertiefung der strategischen Kooperation durch Investitionen für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben in China. 

Ohne Staatschefs kam die Gründung des neuen Joint Ventures von ZF Friedrichshafen mit den Unternehmen Magura, BrakeForceOne (BFO) und Unicorn Energy aus. Das Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz in Tübingen will im wachsenden Markt der Elektro- und Mikromobilität technologische Impulse setzen. „Mit dem Gemeinschaftsunternehmen haben wir uns vorgenommen, die Elektromobilität im Segment der Mikromobilität für zwei-, drei- und vierrädrige Fahrzeuge neu zu definieren“, so Dr. Stefan Sommer, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG.

Honda hat in Offenbach an seinem Firmensitz nach eigenen Angaben die erste öffentliche Ladesäule mit neuester 940V-Hochvolttechnologie eröffnet, an der gleichzeitig bis zu vier Fahrzeuge mit unterschiedlichen Steckertypen laden können. Die Stromtankstelle gehört zum Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Smart Company“. 

Klimawandel: Als Reaktion auf den Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen verlässt Elon Musk Trumps Beraterstab – der Klimawandel sei real, so Musk via Twitter

Elektroautos fahren durchschnittlich 270 Kilometer weit – zumindest wenn man die offiziellen Herstellerangaben zugrunde legt, wie es eine aktuelle Studie von Horváth und Partners gemacht hat. Für 2020 erwarten die Analysten durchschnittlich 450 Kilometer Reichweite.

Derweil hat sich der Opel Ampera-e im ADAC-Reichweitentest wacker geschlagen. Einen neuen Ampera-e hat Opel vor wenigen Tagen dem Vatikan übergeben, wo die Reichweite sicher eine untergeordnete Rolle spielt.

Die Einkaufsgesellschaft der Bauwirtschaft Bamaka AG ist einer der ersten strategischen Partner von StreetScooter. Kunden aus der Baubranche können nun bei Bamako den StreetScooter Work bestellen. 

Politik stellt Elektro- und Hybridbusse mit Schienenverkehr gleich: Der Bundestag hat eine Änderung des Energiesteuer- und Stromsteuergesetzes beschlossen. Die Neuerung sieht Entlastungsmöglichkeiten für all Elektro- und Plug-In-Hybridbusse im ÖPNV vor. Im Detail sieht das Zweite Gesetz zur Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes vor, dass für E-Busse künftig die ermäßigte Stromsteuer von 11,42 Euro pro Megawattstunde gilt, das sind 9,08 Euro pro Megawattstunde weniger als bisher. Die Regelung muss noch von der EU-Kommission bewilligt werden und tritt frühestens am 1. Januar 2018 in Kraft. 

Welche deutsche Großstadt hat in puncto Digitalisierung und Elektrifizierung die Nase vorn? Raten Sie mal, bevor Sie das Ergebnis der aktuellen Analyse von PwC und DLR lesen.

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