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Enercity/Deutsche Post DHL Group

Ab kommender Woche übernehmen die ersten von insgesamt 26 StreetScootern die Paketzustellung in Hannover. Dabei komme auch das Modell Work L mit doppeltem Ladevolumen zum Einsatz, erklärt enercity. Das Unternehmen der Stadtwerke Hannover baut und betreibt die 105 Ladestationen für die DHL-Flotte und integriert darüber hinaus einige StreetScooter in die eigene Flotte. Die DHL-Elektroauto-Flotte soll jährlich rund 90 Tonnen CO2 einsparen.

Die Deutsche Post hat neben dem Ausbau der eigenen Flotte große Pläne mit dem StreetScooter: Erklärtes Ziel ist es, in den kommenden 3 Jahren 100.000 der Elektroautos an Drittkunden zu verkaufen. Damit würde das Logistikunternehmen in kurzer Zeit zu den größten Elektroauto-Herstellern aufsteigen. 

Volkswagen will seine Elektroauto-Produktion offenbar in Sachsen bündeln. Vor allem das Werk in Zwickau soll ausgebaut werden, damit dort ab 2019 Elektroautos verschiedener Marken des VW-Konzerns vom Band rollen können. Zudem soll die e-Golf-Produktion in Dresden aufgrund der gestiegenen Nachfrage durch die Einführung einer 2. Schicht ausgeweitet werden. 

CO2-freie Produktion: Anlässlich des Weltklimagipfels hat BMW seine neue Energiestrategie verkündet. Demnach will der Autobauer ab 2020 weltweit ausschließlich elektrischen Strom aus erneuerbaren Quellen beziehen. Das langfristige Ziel sei die CO2-freie Produktion.

Der RWE-Ableger „innogy“ ist neues Mitglied des „CharIN e.V“, einer Initiative, die zum Ziel hat, den in Europa und Nordamerika verbreiteten Schnellladestandart Combined Charging System (CCS) zum einheitlichen globalen Ladestandard auszubauen.

Siemens steigt in das Berliner Lade-Startup ubitricity ein. Gemeinsam sollen neue Geschäftsmodelle entwickelt werden. 

Der Parkhaus-Spezialist Goldbeck und das Elektronikunternehmen RTB haben für die Bechtle AG in Neckarsulm in einem neuen Mitarbeiterparkhaus die nach eigenen Angaben mit 50 Ladepunkten für Elektroautos die größte E-Tankstelle Deutschlands errichtet – insgesamt bietet das Parkhaus 1.574 Stellplätze. Wenn die Sonne scheint, kommt ein wesentlicher Teil des Ladestroms von einer Photovoltaikanlage auf dem Parkhausdach. Die Technik der 50 Stromtankstellen ist nicht in den einzelnen Ladesäulen untergebracht, sondern in einem zentralen Technikraum. Laut Goldbeck spart das Raum und erleichtert die Wartung.

Akasol hat die nach eigenen Angaben größte Batteriesystemfabrik für elektrische Nutzfahrzeuge in Europa im hessischen Langen eröffnet. Auf einer teilautomatisierten Fertigungslinie werden Hochleistungs-Batteriesysteme für Hybrid- und E-Busse produziert. Die Fertigungsstätte von Akasol verfügt über eine Kapazität von 600 MWh (3.000 E-Busse) pro Jahr.

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