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Der neue Metz moover.
Metz mecatech

Der neue Metz moover.

Das bayerische Unternehmen Metz mecatech entwickelt unter neuer Führung nun auch E-Mobile: Bereits im März kommt der Metz moover, bei dem es sich nach eigenen Angaben um das kompakteste und leichteste E-Zweirad aus Deutschland handeln soll, auf den Markt. Der faltbare E-Roller ist rechtlich ein Pedelec und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h.

Damit steigt das Unternehmen in einen kontinuierlich wachsenden Markt ein, wie die aktuelle E-Bike-Jahresbilanz des Branchenverbands ZIV belegt. 

Vor 2 Jahren kündigte die indische Regierung an, im Jahr 2030 eine "100 percent electric vehicle nation" zu sein. Dieses ambitionierte Vorhaben wurde nun zurückgenommen, als neues Ziel wurde ein 30 Prozent-Anteil Elektroautos im Jahr 2030 ausgerufen. 

Das chinesische Elekroauto-Startup Techrules wird künftig mit dem weltweit größten Anbieter von Schienenverkehrsausrüstung CRRC zusammenarbeiten, um seine neuartige Turbinen-Antriebstechnologie TREV (Turbine-Recharging Electric Vehicle) weiterzuentwickeln und für das geplante autonome Schnellzug-Verkehrssystem „Autonomous Rail Rapid Transit“ (ART) nutzbar zu machen.

Das von ehemaligen BMW Managern gegründete Startup EVelozcity hat sich offenbar Investitionszusagen in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar sichern können, um ab 2021 auf einer gemeinsamen Plattform 3 Elektroautos auf den Markt zu bringen. Gebaut werden sollen die E-Autos von Auftragsfertigern. 

In den USA wurden im vergangenen Monat 8.344 rein batteriebetriebene Elektroautos neu zugelassen. Mit 2.160 Fahrzeugen entfiel rund 30 Prozent des Elektroauto-Absatzes im Februar auf das Tesla Model 3. Zusammen mit dem Model S und dem Model X kommt Tesla sogar auf einen Marktanteil von über 50 Prozent.

In Frankreich kamen im Februar 2018 genau 2.071 reine Elektroautos neu auf die Straßen – das sind weniger als im Februar 2017. Mit 1.155 Neuzulassungen war der Renault ZOE wieder mit weitem Abstand das meistnachgefragte Elektroauto im vergangenen Monat. 

Teslas Probleme bei der Model 3 Produktion reißen offenbar nicht ab: Wie der US-Sender CNBC berichtet, sollen bei der Produktion eine große Menge fehlerhafter Teile auftreten, die unter hohen Kosten nachbearbeitet werden müssten.

Volkswagen baut sein Werk in Zwickau für rund 1 Milliarde Euro zum europäischen Kompetenzzentrum für E-Mobilität aus. In Zwickau sollen alle Elektroautos für den europäischen Markt produziert werden, die auf dem ab 2020 eingeführten Modularen E-Antriebs-Baukastens (MEB) basieren. In Zukunft sollen dort bis zu 1.500 MEB-Fahrzeuge der Marke VW pro Tag vom Band laufen. In China und Nordamerika seien zudem weitere Leitwerke geplant, so Volkswagen.

Museumsreif: ab dem 23. März wird im BMW Museum die neue eMobility-Wechselausstellung „BMW i. Visionary Mobility.“ gezeigt.