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Die kommenden Elektroautos werden Daimlers Gewinn vorerst schmälern, erklärte Zetsche.
Daimler

Die kommenden Elektroautos werden Daimlers Gewinn vorerst schmälern, erklärte Zetsche.

Folgenreiche Elektromobilität: Auf der Hauptversammlung hat Daimler-Chef Dieter Zetsche auf die bevorstehenden Auswirkungen der Milliardeninvestitionen seines Konzerns in die Elektromobilität verwiesen. Mehr Elektroautos seien gut für die CO2-Bilanz, aber nicht so gut für die Konzern-Bilanz, so Zetsche. 

Während die Elektroauto-Neuzulassungen  ansteigen, verzeichnete das für die Umsetzung des Umweltbonus zuständige Bafa einen Rückgang der Anträge. Bisher wurden erst rund 17 Prozent der Fördermittel ausgeschöpft – oder positiv formuliert: es ist noch ausreichend Geld vorhanden, um noch mindestens 300.000 weitere Elektroautos zu fördern.

Die hessische Stadt Darmstadt will seinen Fuhrpark schrittweise auf Elektroautos umstellen – auch, um einen Teil dazu beizutragen, mögliche Dieselfahrverbote abzuwenden. Zunächst sollen bis 2020 23 Elektroautos angeschafft werden.

In den USA sind im März 14.480 reine Elektroautos sowie 10.882 Plug-in-Hybride neu auf die Straßen gekommen. Die beliebtesten Modelle in beiden Bereichen waren das Tesla Model 3 (3.680) sowie der Toyota Prius Prime (2.922).

Tesla ruft 123.000 Model S in die Werkstätten. Der Grund: rostanfällige Schrauben von Bosch

Volkswagen hat derweil einen hochrangigen Tesla-Ingenieur abgeworben, der nun die MEB-Plattform in Nordamerika verantworten soll. 

Die kroatische E-Sportwagenschmiede Rimac hat den C-Two erst vor wenigen Wochen vorgestellt, nun sollen bereits fast alle der 150 geplanten, etwa 1,7 Millionen Euro teuren Elektroautos vergriffen sein

In Wien wurden die ersten öffentlichen Ladestationen in Betrieb genommen. Bis 2020 sollen 1.000 Stromtankstellen in der österreichischen Hauptstadt entstehen.

Feuerwehr unter Strom: Der österreichische eMobility-Spezialist Kreisel Electric hat gemeinsam mit Linz AG und Rosenbauer nach eigenen Angaben Europas erstes vollelektrisches Feuerwehrauto entwickelt. Der umgebaute Mercedes Sprinter verfügt über eine elektrische Reichweite von bis zu 160 Kilometer und kommt in Linz zum Einsatz.

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