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Der Solaris Urbino 12 Hydrogen soll 2019 aufgelegt werden.
Auto-Medienportal.Net / Solaris

Der Solaris Urbino 12 Hydrogen soll 2019 aufgelegt werden.

Für das kommende Jahr hat der polnische Bushersteller Solaris einen Brennstoffzellen-Bus angekündigt. Der Urbino 12 Hydrogen soll mit einer Tankfüllung Wasserstoff eine Reichweite von über 350 Kilometern erzielen. Der E-Antrieb ist in der Achse untergebracht. An Bord wird auch eine kleine Batterie zur Unterstützung der Brennstoffzelle sein, die sowohl mit Wasserstoffstrom als auch über einen externen Plug-in-Anschluss geladen werden kann.

Die Berliner Verkehrsbetriebe haben noch vor der offiziellen Premiere 15 vollelektrisch angetriebene Mercedes-Benz Citaro bestellt. Die 15 E-Busse sollen ab dem ersten Quartal 2019 geliefert werden.

Im Mai kamen in Frankreich 2.105 Elektroautos neu auf die Straßen. Das erfolgreichste E-Modell war wie immer die Renault ZOE mit 1.085 Neuzulassungen, gefolgt vom Nissan Leaf mit 331 Registrierungen. 

In China wurden im gleichen Zeitraum über 73.000 rein batteriebetriebene Elektroautos verkauft. 

Renault hat angekündigt, in Frankreich 1 Milliarde Euro in die Elektromobilität zu investieren. Konkret soll das Geld in die 4 französischen Produktionsstandorte in Douai, Flins, Cléon und Maubeuge fließen, wo künftig verstärkt Elektrofahrzeuge und die dafür benötigten Plattformen, Bauteile und Antriebsstränge produziert werden sollen.

Der Baumaschinenspezialist Suncar HK, der kürzlich auch einen E-Bagger präsentiert hat, meldet den erfolgreichen Test des zusammen mit der Goldhofer-Unternehmensgruppe entwickelten elektrischen Gepäck- und Cargoschleppers SHERPA E. Seit der Vorstellung im vergangenen Jahr wurde der E-Schlepper als Alternative zur Diesel-Variante bereits an vier europäischen Flughäfen getestet. Die Elektroschlepper sollen Flughäfen dabei helfen, ihre Klimaziele besser zu erreichen.

Volvos Klimaziele sollen u.a. damit erreicht werden, dass ab dem Jahr 2025 die in neu eingeführten Modellen verwendeten Kunststoffe zu mindestens 25 Prozent aus wiederverwertetem Material bestehen, wie der Hersteller mitteilte.

Volkswagen hat seine Anteile am kalifornischen Technologieunternehmen QuantumScape Corporation erhöht. Zudem wurde ein Gemeinschaftsunternehmen mit QuantumScape gegründet, welches die Entwicklung einer innovativen Feststoffbatterie-Technologie zum Ziel hat, um höhere Reichweiten für Elektroautos zu erzielen.

Porsche dagegen hat sich eine Beteiligung am E-Sportwagenhersteller Rimac gesichert. 

In Shanghai plant das Unternehmen WE-Solutions eine Fabrik, in der jährlich bis zu 10.000 Elektroautos "gedruckt" werden sollen. Die E-Autos aus dem 3D-Drucker sollen in den Robotaxi-Betrieb gehen, wie die Automobilwoche berichtet.

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