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Elektroauto-Kompetenz und Tesla sind in den Augen der meisten Autofahrer eng miteinander verbunden.
Tesla

Elektroauto-Kompetenz und Tesla sind in den Augen der meisten Autofahrer eng miteinander verbunden.

Gestiegenes Interesse: Eine aktuelle, repräsentative Studie der Nürnberger Marktforschung puls zeigt, dass das Kaufinteresse an Elektroautos in Deutschland gestiegen ist und derzeit bei rund 41 Prozent liegt. Als führender Elektroauto-Hersteller wird von den Autokäufern Tesla wahrgenommen (61 Prozent), mit weitem Abstand gefolgt von BMW (24 Prozent) und Toyota (21 Prozent).

"Das erste faltbare Elektroauto der Welt": Das israelische Startup City Transformer hat ein gleichnamiges Elektroauto entwickelt, das die Parkplatzsuche in Innenstädten deutlich vereinfachen soll. Bei Bedarf kann der ultrakompakte Zweisitzer die Räder sowie Seitenelemente an das Auto ziehen und soll dann Abmessungen wie ein Motorrad aufweisen. Der finale Prototyp soll 2019 vorgestellt werden, die Serienproduktion könnte 2020 anlaufen, wenn 10.000 Vorbestellungen vorliegen.

In Japan waren Ende 2017 bereits knapp 20 Prozent aller Pkw Hybridfahrzeuge, das sind rund 7,5 Millionen Fahrzeuge. Reine E-Autos sind mit rund 90.000 Fahrzeugen dort noch deutlich weniger verbreitet.

VW ID. Reichweite: VW eMobility-Vorstand Thomas Ulbrich hat Details zur Batterieausstattung des e-Golf-Nachfolgers VW ID. verraten. Das erste Elektroauto der ID- Familie soll in der Basisversion über einen 50 kWh-Akku verfügen, der eine Reichweite nach WLTP von rund 330 Kilometern erlauben soll. Optional sollen größere Akkus bis 80 kWh und Reichweiten bis 550 Kilometern zur Verfügung stehen.

Volvo kooperiert mit chinesischer Suchmaschine: Der schwedische Autohersteller und der chinesische Internetkonzern Baidu, der die gleichnamige Suchmaschine betreibt, wollen zusammen autonome Elektrofahrzeuge für den chinesischen Markt entwickeln.

Über den Tellerrand: Das Elektroroller-Startup unu motors aus Berlin will künftig auch E-Bikes und E-Autos entwickeln.

Ende in Sicht? Die Krise des Elektroauto-Herstellers Farady Future spitzt sich offenbar zu, nun haben weitere Topmanager das Startup verlassen, darunter einer der Gründer. Branchenbeobachter sehen den Hersteller bereits vor dem Aus.

Die Stadt Leipzig mistet alte Dieselfahrzeuge aus und bestellt für ihren Fuhrpark 25 neue Elektroautos und 10 E-Transporter für insgesamt 1,3 Millionen Euro. 75 Prozent der Mehrkosten werden vom Bund übernommen.

Legalisierung: das Verkehrsministerium hat für Ende 2018 oder Anfang 2019 eine "Verordnung über die Teilnahme von Elektrokleinstfahrzeugen am Straßenverkehr" angekündigt, die Elektrotretrollern eine Zulassung für den Straßenverkehr verschaffen soll. E-Tretroller und E-Kickboards erfreuen sich zwar zunehmender Verbreitung, sind aber bisher im öffentlichen Raum verboten. An der geplanten Verordnung gibt es aber auch Kritik, das sie die E-Tretroller mit Kraftfahrzeugen gleichstellt, was sie versicherungspflichtig und die Benutzung von Gehwegen Tabu macht sowie auch eine Mitnahme in Bus und Bahn verbietet. E-Skateboards sollen weiterhin verboten bleiben.

Der hessische Lithium-Ionen-Batteriesystemhersteller AKASOL will in den USA eine 300 MWh Batteriefabrik errichten, die Ende 2019 in Betrieb gehen soll. In Langen betreibt AKASOL bereits eine Fertigungsanlage für E-Nutzfahrzeug-Batterien mit einer jährlichen Produktionskapazität von bis zu 300 MWh, die bis 2020 auf bis zu 600 MWh ausgebaut werden soll.

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