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Ein VW e-up! beim Stromtanken. Auf der IAA 2019 wird Volkswagen die Neuauflage des Stromers enthüllen.
Volkswagen

Ein VW e-up! beim Stromtanken. Auf der IAA 2019 wird Volkswagen die Neuauflage des Stromers enthüllen.

Auf der in Kürze startenden IAA präsentiert VW erstmals den überarbeiteten Elektrokleinwagen e-up! Das interessanteste neue Feature dürfte der Preis sein, der im Vergleich zum Vorgänger deutlich gesenkt wurde: der Grundpreis beträgt jetzt 21.975 Euro, abzüglich des Umweltbonus sinkt der Preis also weit unter 20.000 Euro. Die Reichweite steigt auf bis zu 260 Kilometer, kündigt Volkswagen an.

Smart wird auf der IAA 2019 in Frankfurt die neuen fortwo- und forfour-Modelle zeigen, die "optisch und digital komplett überarbeitet" worden sein sollen – mit der neuen Generation ist der smart nur noch elektrisch erhältlich, mit dem bekannten Antrieb.

Keine Neuauflage erhält der Plug-in-Sportwagen BMW i8. Wie BMW mitteilte, wird die i8-Produktion planmäßig im April 2020 auslaufen. Bis dahin schließt die Ultimate Sophisto Edition für das BMW i8 Coupé und den BMW i8 Roadster die Serie der exklusiven Sondermodelle ab.

Nachdem Porsche die Serienversion seines ersten reinen Elektroautos Taycan präsentiert hat, wird am 9. September planmäßig die Produktion im Stammwerk Zuffenhausen starten, teilte der Sportwagenhersteller heute mit.

Nachdem bereits über 400 Vorserienmodelle des e-Golf-Nachfolgers VW ID.3 produziert wurden, wird die Serienproduktion im November in Zwickau starten, so Volkswagen in einer heutigen Pressemitteilung. Der VW ID.3 wird am 9. September auf der IAA seine Weltpremiere feiern. Für das Elektroauto liegen bereits über 30.000 Vorbestellungen vor. Die zum Start angebotene Sonderedition des ID.3 ist bereits ausverkauft.

Volkswagen und Northvolt haben ein Joint Venture gegründet, um eine Fabrik zur Produktion von Lithium-Ionen-Batterien zu errichten. Die beiden Partner halten jeweils 50 Prozent der Anteile und planen, das Werk 2020 im niedersächsischen Salzgitter aufzubauen. Die Jahresleistung der Batteriefabrik soll zu Beginn 16 Gigawattstunden betragen. Die Produktion soll um den Jahreswechsel 2023/2024 starten.

CNH Industrial, Eigentümer der Lkw-Marke Iveco, investiert 250 Millionen US-Dollar in den Wasserstoff-Truck-Hersteller Nikola.  

Brennstoffzelle hält Einzug in den ÖPNV: Die Hamburger Hochbahn AG wird ab 2021 den künftigen Gelenkbus Mercedes Benz eCitaro G mit Brennstoffzelle als Range Extender im Praxiseinsatz testen. Daimler Buses und der ÖPNV-Betreiber haben gestern eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet, die die Lieferung von 2 entsprechend ausgerüsteten Omnibussen vorsieht.

Millionenziel: Die chinesische Regierung fördert nicht nur Elektroautos, sie will auch mit massiven Subventionen mehr Brennstoffzellenfahrzeuge auf die Straße bringen. Bis zum Jahr 2030 sollen 1 Million Wasserstoff-betriebene Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein.