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Der VN5 von LEVC ist so konzipiert, dass er zwei Euro-Paletten mit einer Bruttozuladung von mehr als 830 kg aufnehmen kann.
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Der VN5 von LEVC ist so konzipiert, dass er zwei Euro-Paletten mit einer Bruttozuladung von mehr als 830 kg aufnehmen kann.

E-Lieferwagen von LEVC: Die London Electric Vehicle Company bringt ihren leichten Elektrotransporter VN5 auf den Markt. Das neueste Modell der Briten, das einen Benzin- mit einem Elektromotor kombiniert und mit Strom 93 Kilometer weitkommt, ehe der Verbrennungsmotor als Generator für die Batterie anspringt, kann ab sofort in Auftrag gegeben werden. Die ersten Auslieferungen als Linkslenker sind ab März 2021 geplant.

Studie zur Elektromobilität: Laut einer Studie von Energieanbieter E.on, aus der mehrere Medien zitieren, sind im bundesweiten Vergleich bislang die meisten E-Autos auf bayerischen Straßen unterwegs. Der Freistaat ist mit mehr als 30.500 Fahrzeugen Spitzenreiter unter den Ländern. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Nordrhein-Westfalen mit mehr als 25.600 E-Autos und Baden-Württemberg mit fast 24.900 Fahrzeugen.

Audi Q4 e-tron auch als Sportback: Der erste elektrische Geländewagen des Autobauers soll auch in einer Coupé-Variante in Serienproduktion gehen, Kunden haben also die Wahl zwischen einem aufrechten Heck und einem schrägen Abschluss. Die Bayern peilen die Markteinführung des Q4 e-tron Sportback für 2021 an. 

Abrechnungschaos an Ladestationen: Der Bundesverband Fuhrparkmanagement klagt, die derzeitige Abrechnungsprozesse und Tarifgestaltungen an öffentlichen Ladesäulen für Elektrofahrzeuge seien für Unternehmen, die einen Fuhrpark betreiben, katastrophal. Seine Kritikpunkte: Die Kosten seien nicht planbar, da sie an ein und derselben Ladesäule stark variieren können. Außerdem müssten die Abrechnungen in der Fuhrparkverwaltung händisch gebucht und betreut werden.

Bundeskartellamt schreitet ein: Nachdem sich E-Autofahrer vermehrt über Preise und Konditionen an öffentlich zugänglichen Ladesäulen beschwert haben, leitet das Kartellamt eine Untersuchung ein. Die Wettbewerbshüter wollen sich auch damit befassen, wie Städte und Kommunen bei der Bereitstellung geeigneter Standorte vorgehen und wie sich das auf den Wettbewerb zwischen den Betreibern von Ladestationen auswirkt.

Seat vertreibt el-Born als Cupra: Seat will im kommenden Jahr einen neuen, rein elektrischen Kompaktwagen auf den Markt bringen. Der Cupra el-Born basiert auf der MEB-Plattform des Volkswagen-Konzerns und wird in Zwickau gefertigt. Ab 2025 will Seat vollelektrische Fahrzeuge in seinen spanischen Werken produzieren.

Nachfrage nach Kupfer: Laut einer von der International Copper Association in Auftrag gegebenen Studie wird der Ausbau der E-Mobilität zu einem deutlichen Anstieg der Kupfernachfrage führen. Ein Grund: Ein Elektroauto enthält im Durchschnitt fast dreimal so viel Kupfer wie ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Das Deutsche Kupferinstitut betont jedoch, die Verfügbarkeit des Metalls sei entgegen allen Befürchtungen langfristig gesichert.

Porsche Leipzig rüstet sich für E-Mobilität: Die nächste Generation des rein batteriebetriebenen Mittelklasse-SUV Macan, die Porsche auf den Markt bringt, wird in Leipzig produziert. Auf dem Werksgelände laufen deshalb die Vorbereitungen für den Start in die Elektromobilität. Im März 2019 wurde der Grundstein für den neuen Karosseriebau mit einer Gesamtfläche von 75.500 Quadratmetern gelegt. Insgesamt kostet der Ausbau nach Firmenangaben mehr als 600 Millionen Euro.