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Monströse 1914 PS hat das elektrische Hypercar unter der Haube.
Rimac

Monströse 1914 PS hat das elektrische Hypercar unter der Haube.

Tesla hat offiziell beim Land Brandenburg die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Herstellung von Batteriezellen in Grünheide als Nebeneinrichtung zur Fahrzeugherstellung beantragt. Der US-Konzern hat hierfür seine Antragsunterlagen komplett überarbeitet und beim Landesamt für Umwelt eingereicht, wie das Umweltministerium am Donnerstag mitteilte.

Neben der Batterieproduktion umfasst der Antrag eine Erweiterung des Presswerks durch zwei weitere Presslinien. Zugleich teilte das Umweltministerium mit, dass Tesla den Wasserverbrauch senken will, so dass trotz der Erweiterung der Anlage der Verbrauch bei rund 1,4 Millionen Kubikmeter pro Jahr gedeckelt werde. Es ist nach Ministeriumsangaben jetzt erforderlich, dass das Landesamt über eine erneute Beteiligung der Öffentlichkeit entscheidet. Das solle in den kommenden Tagen erfolgen.

Rimac Nevera serienreif: Der kroatische Sportwagenhersteller und Porsche-Entwicklungspartner Rimac hat die Serienversion des 2018 vorgestellten Concept_Two enthüllt. Der Nevera kostet rund zwei Millionen Euro, wird wie das Konzept von vier Motoren mit einer Gesamtleistung von 1408 kW / 1914 PS angetrieben, beschleunigt in 1,85 Sekunden von Null auf Hundert und weiter auf 412 km/h.

Share Now meldet 200 Millionen elektrische Kilometer: Aktuell betreibt das Joint Venture von Daimler und BMW nach eigenen Angaben 2.900 E-Fahrzeuge der Marken BMW, Mini, Smart und Fiat an den vier rein elektrischen Standorten Stuttgart, Amsterdam, Madrid und Paris sowie den vier teilelektrischen Standorten Hamburg, München, Kopenhagen und Budapest.

Aarhus flottet 29 E-Busse ein: Bei den Fahrzeugen handelt es sich um E-Gelenkbusses vom Typ Volvo 7900 Electric Articulated. Die sechs größten Städte Dänemarks haben sich verpflichtet, ab diesem Jahr ausschließlich Strombusse anzuschaffen. Aarhus ist nach Kopenhagen die zweitgrößte Stadt Dänemarks.

Moia Comeback in Hannover: Volkswagens Ridepooling-Dienst will ab dem 1. Juli wieder vollelektrische Fahrten im gesamten Stadtgebiet von Hannover anbieten. Zum Neustart will Moia zunächst bis zu 40 Fahrzeuge einsetzen und die Flottengröße flexibel der tatsächlichen Nachfrage anpassen. Aufgrund der Corona-Pandemie hatte Moia Ende 2020 seinen Betrieb in der niedersächsischen Landeshauptstadt pausiert. 

BMW i4 startet im November: Der bayrische Autobauer wird seine E-Limousine zunächst in zwei Varianten anbieten: als sportliches Allradmodell mit 544 PS / 400 kW und als Heckantriebs-Modell mit einer Reichweite von bis zu 590 Kilometern.

60 Millionen Dollar für Tier: Der Mikromobilitäts-Anbieter Tier Mobility hat sich zusätzliches Kapital gesichert, um den Ausbau seiner Flotten voranzutreiben. Die Berliner erhalten 60 Millionen US-Dollar (49 Millionen Euro) Kreditfinanzierung von Goldman Sachs.

Ärger mit Enuu: Das Schweizer Sharing-Startup hat rund 50 einsitzige E-Kabinenroller in Berlin auf die Straße gebracht. Bis Ende Juni soll die Flotte zunächst auf 165 und bis Frühjahr 2022 auf 500 Fahrzeuge wachsen. Allerdings sorgt das neue Angebot bereits für Ärger, weil die Vehikel teilweise auf Gehwegen abgestellt werden, wie unter anderem Heise berichtet.