Bewertung: 5 / 5

(33)
 
In Zukunft sollen auch andere E-Autos an Teslas Superchargern ihre Akkus aufladen können. (Symbolbild)
Tesla

In Zukunft sollen auch andere E-Autos an Teslas Superchargern ihre Akkus aufladen können. (Symbolbild)

Künftig sollen auch andere E-Autos an Teslas Superchargern laden können – das stellte Elon Musk auf Twitter in Aussicht. "Wir werden unser Supercharger-Netzwerk später in diesem Jahr für andere EVs öffnen", so der Tesla-Chef. Das Tesla-Ladenetzwerk werde im Laufe der Zeit für andere Elektrofahrzeuge in allen Ländern geöffnet. Offen ließ Musk, wie das Teilen der rund 25.000 Supercharger technisch ablaufen könnte, da diese anders als öffentliche Ladesäulen nicht über Displays verfügen oder eine Authentifizierung per Karte vorsehen.

Renault steigert E-Auto-Absatz in Europa: 91.869 Vollstromer und elektrifizierte Modelle hat Renault nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2021 in Europa verkauft. Das entspricht einem Plus von 149 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Erste urbane Schnellladestation in Jena: Die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck und die TEAG Thüringer Energie haben im Stadtteil Winzerla den ersten Schnellladestandort im Stadtgebiet von Jena in Betrieb genommen. Die zwei Ladestationen mit zwei Ladepunkten verfügen über eine maximale Ladeleistung von 150 kW. Weitere Schnellladestandorte in Jena könnten folgen.

Solaris liefert E-Busse nach Malbork: Die sechs Urbino 12 electric verfügen über eine 240 kWh große Batterie und sind laut Solaris sowohl für die langsame Ladung im Depot als auch Schnellladungen mittels Pantograph an den Endhaltestellen ausgerüstet.

Stromeranteil bei Neuzulassungen in EU verdoppelt: Fuhren im zweiten Jahresviertel vergangenen Jahres noch 3,5 Prozent der neuzugelassenen Autos europaweit ausschließlich mit Strom, waren es in diesem Jahr bereits 7,5 Prozent. Das teilte der europäische Herstellerverband Acea in Brüssel mit. Neben reinen Stromern sind auch Hybridfahrzeuge zunehmend gefragt, ihr Anteil bei den Neuzlassungen in der EU beträgt mittlerweile 19,3 Prozent. Plug-in-Hybide kommen auf einen Marktanteil von 8,4 Prozent.

ID.4 gefragtester Volkswagen-Stromer: 37.292 ID.4 hat Volkswagen im ersten Halbjahr 2021 ausgeliefert. Den zweiten Platz und dritten Platz im konzerninternen Ranking belegten der ID.3 mit 31.177 und der Audi e-tron (inkl. Sportback) mit 25.794 Fahrzeuge. Insgesamt lieferte der Konzern mit den Marken VW, Audi, Skoda und Seat im ersten Halbjahr 170.939 Vollstromer aus – 165,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Faraday Future vollzieht Börsengang: Möglich machten den Börsengang des E-Auto-Startups eine Fusion mit dem Investmentunternehmen Property Solutions Acquisition Corp, das bereits an der Börse gelistet ist. Mit den Einnahmen von rund einer Milliarde US-Dollar will Faraday Future seinen lange angekündigten Luxusstromer FF 91 bis Mitte 2022 auf den Markt bringen.