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Medienberichten zufolge will Hyundai dem Ioniq 5 bereits ein Akku-Upgrade spendieren.
Hyundai

Medienberichten zufolge will Hyundai dem Ioniq 5 bereits ein Akku-Upgrade spendieren.

Hyundai plant laut dem koreanischen Portal "ETNews" bereits ein Batterie-Upgrade für seinen neuen 800-Volt-Stromer Ioniq 5. Demnach könnte die Kapazität des großen Akkus von bislang 72,6 kWh auf 77,4 kWh wachsen. Damit würde der Ioniq 5 mit der Kapzität des Schwerstermodells Kia EV6 gleichziehen. Bei der kleinen Batterieoption mit 58 kWh seien keine Veränderungen geplant. "ETNews" beruft sich auf eine interne Veranstaltung von Hyundai. Der Autobauer hat sich zu dem Bericht bislang noch nicht geäußert.

Mini ab 2025 mit letztem Verbrenner: Mini hat seine Zukunftsstrategie präsentiert. Darin wird das bereits von Konzernmutter BMW verkündete Ziel bekräftigt, dass Mini zu Beginn der 2030er-Jahre ausschließlich rein elektrisch angetriebene Modelle anbieten werde. Das letzte neue Modell mit reinem Verbrenner-Antrieb soll 2025 auf den Markt kommen, wie Mini nun bekannt gab.

Unklarheit bei Innovationsprämie: Der ADAC hat vor einer Förderlücke bei der erhöhten staatlichen Kaufprämie für Elektroautos gewarnt. Die als rechtliche Grundlage dienende neue Förderrichtlinie für die Verlängerung der Innovationsprämie stehe weiterhin aus, sagte ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand den Zeitungen der Funke Mediengruppe. So könnten viele Verbraucher vergeblich auf bis zu 3000 Euro Förderung warten. Hillebrand forderte, die Innovationsprämie zunächst für ein halbes Jahr bis Mitte 2022 zu verlängern. Die Zeit dränge, da die Förderlinie noch von der EU-Kommission ratifiziert werden müsse.

Elektrische Dienstwagen bei SAP: Der deutsche Softwarekonzern hat angekündigt, dass Mitarbeitende mit Anspruch auf einen Firmenwagen ab dem 1. Januar 2025 ausschließlich Elektrofahrzeuge bestellen können. SAP will zudem bis 2030 seinen kompletten Fuhrpark von rund 27.000 Fahrzeugen bis 2030 elektrifizieren. Aktuell liege der E-Autoanteil der eigenen Flotte bereits bei fast 20 Prozent, so SAP. 

Shell plant 3.000 Ladepunkte in Deutschland: Der Mineralökonzern will bis Ende diesen Jahres in Deutschland über 240 Ladepunkte an 110 Stationen verfügen. Bis 2030 soll die Anzahl der Ladepunkte an hiesigen Shell-Tankstellen auf 3.000 an 1.000 Standorten wachsen, sagte Deutschland-Chef Fabian Ziegler laut „Handelsblatt“. Er rechne mit 10 Millionen E-Autos in Deutschland bis 2030, so der Manager. Da müsse Shell mithalten.

360 Nissan Leaf für GlasGo Cabs: Das Taxi- und Mietwagen-Unternehmen GlasGo Cabs aus Glasgow hat 360 Nissan Leaf bestellt, um bestehende Verbrennermodelle zu ersetzen. Die 360 Elektroautos sollen über die nächsten drei Jahre geliefert werden, die ersten elf noch in diesem Jahr.

Tesla öffnet zehn Supercharger-Standorte für andere E-Automarken: Tesla will während des Testbetriebs in den Niederlanden Erkenntnisse über die Nachfrage sammeln. Zukünftige Standorte würden nur für Fahrzeuge anderer Marken geöffnet, wenn die Kapazität dies erlaubt, versichert der E-Autobauer seinen Kunden. 

Parkstrom-Veranstaltung zu Ladeinfrastruktur für Handelsunternehmen: Der Ladedienstleister Parkstrom bietet in Berlin eine kostenlose Veranstaltungsreihe zu Ladeinfrastruktur für Unternehmen an. Der nächste zweistündige Workshop findet am 10. November in Berlin statt und behandelt das Thema Ladeinfrastruktur in Handelsunternehmen.

Toyota bZ4X offiziell vorgestellt: Toyota wird seinen ersten Vollstromer mit Front- und Allradantrieb anbieten. Die im bZ4X eingesetzte Batterie mit 71,4 kWh Speicherkapazität soll eine Reichweite von 450 bis 500 Kilometern ermöglichen. Genauere Zahlen liegen noch nicht vor, da die Homologation noch läuft. Die Europa-Premiere des bZ4X ist für den 2. Dezember angesetzt.