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Rund dreimal so viele Mustang Mach-E wie heute will Ford bis 2023 bauen, um die Nachfrage nach dem Stromer zu bedienen.
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Rund dreimal so viele Mustang Mach-E wie heute will Ford bis 2023 bauen, um die Nachfrage nach dem Stromer zu bedienen.

Audi will bis 2026 allein 18 Milliarden in die Elektrifizierung stecken. Bei der Planungsrunde 2020 hatten die Ingolstädter die E-Investitionen für die Jahre 2021 bis 2025 noch auf 15 Milliarden Euro beziffert. Bis 2025 will der Autobauer mehr als 20 vollelektrische Modelle im Angebot haben. Ab 2026 werde Audi nur noch vollelektrische Modelle neu auf den Weltmarkt bringen. 2033 sollen dann die letzten Verbrenner vom Band rollen.

Ford fährt Produktion des Mustang Mach-E drastisch hoch: Bis 2023 will der US-Autobauer demnach pro Jahr mehr als 200.000 Exemplare des E-Autos bauen. Das sei dreimal mehr als in diesem Jahr bereits produziert wurden, ließ Ford-Chef Jim Farley auf Twitter verlauten.

E-Rockit wird Aktiengesellschaft: Der in Hennigsdorf bei Berlin beheimatete Leichtkraftradhersteller e-Rockit wird zur Aktiengesellschaft. Die e-Rockit AG habe alle Geschäftsanteile der e-Rockit Systems GmbH übernommen, teilte das Unternehmen mit. Im Rahmen eines ersten öffentlichen Angebotes wurde die Ausgabe von Aktien gestartet. Mit dem Erlös möchte der Hersteller des pedalgesteuerten Elektromotorrads die Produktion, seine Produktpalette und die Vertriebsstrukturen ausbauen.

EnBW nimmt seinen größten Schnellladepark in Betrieb: Am Kamener Kreuz können nun 52 E-Fahrzeuge gleichzeitig mit bis zu 300 kW laden. Entsprechend ausgerüstet Stromfahrzeuge sollen so in fünf Minuten genug Energie für den nächsten 100 Kilometer ziehen können.

E-Radlader für Berliner Stadtreinigung: Die Berliner Stadtreinigung (BSR) hat neun Elektro-Radlader des Typs Volvo L25 Electric beschafft. Die Stromfahrzeuge der 5-Tonnen-Klasse werden vor allem in der Abfallentsorgung zum Einsatz kommen. Im Winter kommt die Verladung von Tausalz und Splitt hinzu. Der Fuhrpark der BSR umfasst rund 1.800 Fahrzeuge und Maschinen, von denen bereits 230 elektrisch unterwegs sind.

Daimler, Volvo und Tranto bauen Hochleistungs-Ladenetz für E-Lkw auf: Die Nutzfahrzeughersteller haben sich dazu auf die Gründung eines Joint Ventures geeinigt, das ein öffentliches Hochleistungs-Ladenetz für batterieelektrische schwere Fernverkehrs-Lkw und Reisebusse in Europa bauen und betreiben soll. Binnen fünf Jahren sollen mindestens 1700 Hochleistungs-Ladepunkte an und in der Nähe von Autobahnen sowie an Logistik-Hubs und an Abladestellen entstehen. Zusätzliche Partner sowie öffentliche Fördermittel sollen dazu beitragen, die Zahl der Ladepunkte später noch deutlich zu erhöhen.

Toyota plant 30 Vollstromer bis 2030: Pro Jahr will der Konzern dann weltweit 3,5 Millionen E-Autos verkaufen. Während die Marke Toyota in Europa erst ab 2035 ausschließlich emissionsfreie Fahrzeuge anbieten will, soll Lexus bereits bis 2030 in Europa, China und Nordamerika nur noch E-Autos auf den Markt bringen und ab 2035 dann weltweit.

CleverShuttle zieht in Leipzig den Stecker: Mitte Januar will die DB-Tochter ihren vollelektrischen Ridesharing-Dienst in Leipzig einstellen. Mitgrund sei die Corona-Pandemie, in der die Fahrgastzahlen um bis zu 70 Prozent eingebrochen sind. Künftig will sich Clever-Shuttle auf die direkte Kooperation Verkehrsbetreibern konzentrieren. „Damit erreichen wir mehr Fahrgäste und mehr für die Mobilitätswende“, sagt Bruno Ginnuth, Co-Gründer und CEO von CleverShuttle.