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735 kW also 1.000 PS leistet der elektrische Hummer Pick-up.
General Motors

735 kW also 1.000 PS leistet der elektrische Hummer Pick-up.

Der 911er war bislang das einzige Porsche-Modell, für das die Zuffenhausener keine Elektro-Version planten. Nun konkretisieren sich die Hinweise, dass der legendäre Sportwagen noch in diesem Jahrzehnt in einer E-Version mit Feststoffbatterien kommt, wie das Managermagazin berichtet. Dafür kooperiere Porsche mit dem kalifornischen Startup Quantumscape, an dem der Mutterkonzern ein Drittel der Anteile hält. Offiziell bestätigt wurde die Entwicklung des elektrischen 911er von Porsche bislang noch nicht.

65.000 Reservierungen für vollelektrische Hummer: General-Motors Marke GMC hat für ihren Ende letzten Jahres gestarteten elektrischen Pick-up und den für 2023 angekündigten E-SUV über 65.000 Reservierungen erhalten. Mehr, als man selbst erwartet habe, sagte Duncan Aldred, Global Vice President von GMC, gegenüber dem US-Sender CNBC. Da außerdem bislang 95 Prozent der Reservierungen in eine Bestellung gemündet seien, arbeite man nun daran, die Produktion hochzufahren. Neue Bestellungen für den Hummer Pick-up könnten wahrscheinlich nicht vor 2024 erfüllt werden, so Aldred.

Volkswagen Nutzfahrzeuge plant weitere E-Modelle: Bis 2030 sollen 55 Prozent der in Europa verkauften Modelle des Hersteller reine Batteriefahrzeuge sein. „Da müssen wir unsere Palette noch mal deutlich anpacken“, sagte Markenchef Carsten Intra bei der Vorstellung der Jahresbilanz für 2021. Über den ID.Buzz und den eCrafter hinaus könnte der gemeinsam mit Ford fortgesetzte Pick-up Amarok ein Kandidat sein. Näheres steht aber noch nicht fest.

20 Millionen Elektrifizierte bei Toyota und Lexus: Rund 25 Jahre nach Einführung des ersten Prius hat der japanische Autokonzern nach eigenen Angaben nun weltweit mehr als 20 Millionen elektrifizierte Toyota und Lexus Fahrzeuge verkauft. Nach internen Schätzungen hat die elektrifizierte Modellpalette, die neben Hybriden, Plug-in-Hybriden, Brennstoffzellenfahrzeugen nun auch erste Vollstromer umfasst, rund 160 Millionen Tonnen CO2 und 65 Milliarden Liter Benzin eingespart.

Ubitricity installiert 200 Laternenladepunkte in Berlin: Der Aufbau soll im zweiten Quartal 2022 in den Bezirken Steglitz-Zehlendorf und Marzahn-Hellersdorf starten. Die Shell-Tochter setzt dabei den für Deutschland entwickelten Ladepunkt „Heinz“ ein. Sollte es zu einer Bewilligung der bereits vom Land Berlin beantragten Projektverlängerung kommen, können bis zu 800 weitere Laternenladepunkte installiert werden.

H2 Mobility sammelt 110 Millionen Euro ein: Mit dem Investment will das Unternehmen unter anderem sein Wasserstoff-Tankstellennetz von derzeit fast 100 bis 2030 auf bis zu 300 Tankstellen ausbauen. Statt auf bisher 200 Kilogramm Wasserstoff pro Tag sollen größere neue Stationen eine Tonne H2 pro Tag abgeben können und auch die Kapaziäten bestehender Tankstellen erhöht werden. Ausgewählte bestehende Stationen sollen außerdem mit der 350-bar-Technologie nachgerüstet werden, wodurch auch Lkw und Busse dort künftig Wasserstoff tanken können.

VinFast baut E-Auto-Werk in den USA: Das erste US-Werk des vietnamesischen Elektroauto-Herstellers soll in Chatham County im Bundesstaat North Carolina entstehen. VinFast will dort E-Autos, E-Busse und die dafür erforderlichen Batterien produzieren. Der Bau soll noch in diesem Jahr beginnen, der Produktionsstart ist für Juli 2024 anvisiert. Die Kapazität der ersten Ausbaustufe wird voraussichtlich 150.000 Fahrzeuge pro Jahr betragen.

Erste Bestellung für E-Busse von Solaris aus Serbien: 10 Strombusse vom Typ Urbino 12 electric, hat die Stadt Novi Sad bei dem polnischen Hersteller bestellt. Solaris wird auch die erforderliche Ladeinfrastruktur in die zweitgrößte Stadt Serbiens liefern. Die E-Busse sollen dort innerhalb der nächsten 13 Monate einrollen. Der Auftragswert beläuft sich Solaris zufolge auf rund 6 Millionen Euro.

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