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Für das Einstiegsmodell des Tesla Model 3 muss man nun 7.000 Euro mehr einplanen.
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Für das Einstiegsmodell des Tesla Model 3 muss man nun 7.000 Euro mehr einplanen.

Volkswagen will im Mai mit der Serienproduktion des ID.4 im Werk in Emden beginnen. Das kündigte der Autobauer nach einem Besuch des Standortes von VW-Kernmarkenchef Ralf Brandstätter und der Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Daniela Cavallo an, berichtet die DPA. Die Vorserienproduktion des ID.4 in Emden ist bereits im November 2021 angelaufen. Nach dem sächsischen Zwickau wird das niedersächsische Werk der zweite Standort in Deutschland, an dem das E-SUV gebaut wird.

E-Autos in Norwegen im März bei 86,1 Prozent: Das ist ein neuer Rekordwert im nordischen Elektroauto-Mekka. Zu den 13.983 E-Autos kamen 947 neue Plug-in-Hybride. Damit hatten 91,9 Prozent aller Neuwagen in Norwegen einen Stecker. Das Tesla Model Y sicherte sich mit 3.305 Neuzulassungen den ersten Platz, dahinter folgt das Model 3 mit 1.696 Registrierungen. Der VW ID.3 belegte mit 1.111 Neuzulassungen den dritten Rang.

Preiserhöhung für Tesla Model 3: Um satte 7.000 Euro hat Tesla den Preis für sein Einstiegsmodell angehoben. Damit kostet der Stromer kostet nun mindestens 49.990 Euro. Auch die Bestellgebühr wurde von 100 auf 250 Euro erhöht. Der Preisaufschlag hat direkte Auswirkungen auf Umweltbonus nebst Innovationsprämie. Denn die volle Förderung von 9000 Euro (staatlicher Anteil 6000 Euro, Herstelleranteil 3000 Euro) gibt es nur bei einem Netto-Listenpreis bis 40.000 Euro. Deshalb sinkt der Subventionszuschuss für das Basismodell nun auf 7500 Euro. Einen Grund für die Preiserhöhung hat Tesla nicht genannt.

BYD liefert 48 E-Busse nach Ungarn: Die zwölf Meter Stromfahrzeuge sollen noch in diesem Jahr an das Verkehrsunternehmen Volánbusz Zrt geliefert werden. Volánbusz will die E-Fahrzeuge in fün ungarischen Städten einsetzen: In Győr, Zalaegerszeg, Szolnok, Szeged und in Eger.

BYD baut keine Verbrenner mehr: Ohne große Ankündigung hat der chinesische Hersteller bereits im Februar die Produktion von Verbrenner-Fahrzeugen eingestellt. Künftig wolle man sich rein auf Elektro- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge konzentrieren. Ersatzteile und Komponenten, diie für Verbrenner, die sich bereits auf dem Markt befinden, benötigt werden, wird man weiter vertreiben.

Pforzheim plant 100 weitere Ladepunkte: Der Ausbau des Ladenetzes soll in der zweiten Jahreshälfte starten, die ersten Ladesäulen dann bereits im Sommer betriebsbereit sein. Aktuell gibt es 63 Ladepunkte in Pforzheim. Ob es es sich bei den geplanten Stromtankstellen um Wechselstromlader oder Schnellader handelt, hat die Stadt noch nicht publik gemacht.

Lilium verschiebt Marktstart auf 2025: Das bayerische Flugtaxi-Startup wird damit ein Jahr später auf den Markt kommen, als geplant. Statt bisher 2024 wird nunmehr erst im Jahr 2025 die Zulassung des Elektro-Senkrechtstarters und damit der Beginn des kommerziellen Betriebs erwartet, wie die Welt am Sonntag berichtet. Als Gründe für die Verschiebung nannte Lilium-Chef Daniel Wiegand leichte Verzögerungen bei der Auslegung des Modells, die Covid-Pandemie und Detailgespräche mit den Zulassungsbehörden.

Mercedes-Benz erhöht E-Autoabsatz: Der Hersteller hat im ersten Quartal diesen Jahres 67.800 elektrifizierte Fahrzeuge abgesetzt – eine Steigerung von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. 45.900 davon waren Plug-in-Hyride, die damit um acht Prozent zulegen konnten. Erheblich größer fiel der Zuwachs bei den vollelektrischen EQ-Modellen aus, die mit 21.900 Einheiten ein sattes Plus von 210 Prozent einfuhren. 

34.474 Elektroauto-Neuzulassungen im März 2022: Im März 2022 wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) insgesamt 241.330 Personenkraftwagen in Deutschland neu zugelassen. Das sind 17,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Vollelektrische Pkw konnten sich hingegen trotz Lieferproblemen und Produktionsunterbrechungen mit 34.474 Neuzulassungen um 14,5 Prozent im Vergleich zum März 2021 steigern. Die Stromer erreichten damit einen Marktanteil von 14,3 Prozent.

Nio plant Batteriewechselstationen in Deutschland: Der chinesische E-Autobauer wird seine ersten Akkuwechselstationen in Deutschland voraussichtlich in Berlin und München installieren. Das sagte Nio-Chef Hui Zhang gegenüber Edison. Nio ist 2021 in Norwegen auf den europäischen Markt gestartet. Im vierten Quartal diesen Jahres will der Hersteller seine Fahrzeuge nebst Wechselstationen auch in Dänemark, Schweden, den Niederlanden und eben in Deutschland anbieten.

Boston will gesamte Schulbusflotte elektrifizieren: Bis zum Jahr 2030 sollen alle 700 Schulbusse der Hauptstadt des US-Bundesstaates Massachusetts vollelektrisch fahren. Den Auftakt zur Umstellung bildet ein Pilotprojekt, bei dem zunächst 20 Diesel-Schulbusse durch elektrische Fahrzeuge ersetzt werden.