EU-Parlament stimmt für Verbrenner-Aus 2035: Die Abgeordneten haben damit einem entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission zugestimmt. Dieser legt fest, dass Autobauer bis 2025 ihre Emissionen zunächst um weitere 15 Prozent, bis 2030 um 55 Prozent und bis 2035 um 100 Prozent senken müssen. Ab dann dürfen also nur noch batterie- oder brennstoffzellenbetriebene Pkw und leichte Nutzfahrzeuge neu zugelassen werden. Bevor die Regelung verbindlich wird, müssen noch die Regierungen der Mitgliedstaaten zustimmen. Diese wollen bis Ende Juni eine gemeinsame Position festlegen.
VW ID.4 soll ab Juli in den USA gebaut werden: das erklärte Nordamerika-Chef Scott Keogh gegenüber dem US-Sender CNBC. Ursprünglich war der Produktionsstart im Werk Chattanooga erst für den Herbst geplant. Ab September will VW nun bereits ID.4 in „signifikanten Mengen“ zu den US-Händlern bringen. Laut Keogh können in Chattanooga voraussichtlich 10.000 ID.4 pro Monat vom Band laufen, sobald das Werk mit drei Schichten vollständig in Betrieb ist.
Hyundai Ioniq läuft aus: Bereits ab Juli will der koreanische Autobauer die Produktion der elektrifizierten Limousine einstellen. Der Ioniq war 2016 als Hybrid, Plug-in-Hybrid und Vollstromer gestartet und hat sich bis Ende 2021 rund 135.000mal in Europa verkauft. Damit habe das Modell die eigenen Erwartungen voll erfüllt, so Hyundai. Die weltweite Einstellung des Ioniq sei eine seit langem geplante Entscheidung, um den sich ändernden Verbraucheranforderungen im Automobilsektor gerecht zu werden, so die Koreaner. Gemeint ist die Nachfrage nach höherer Reichweite und größerer Ladeleistung, die Hyundai mit dem Kona und dem 2021 gestarteten Ioniq 5 bedient.
VW Aero B kommt mit 700 Kilometern Reichweite: Dank des limousinenartigen Designs und einem günstigen cW-Wert werde der kommende E-Kombi „eine Reichweite von bis zu 700 Kilometern nach WLTP ermöglichen“, kündigt VW-Markenchef Thomas Ulbrich im Gespräch mit Auto Motor und Sport an. Höhere Reichweiten seien nicht erforderlich, so der Manager. Sinnvoller sei es stattdessen die Schnellladeleistung weiter zu steigern, so Ulbrich: „Wir sind beim ID.4 jetzt bei 125 kW. Durch die Software-Updates, die wir jetzt bringen, kommen die Fahrzeuge durchaus über 145 kW, in gewissen Betriebszuständen auch durchaus mal mehr. Und das ist noch nicht das Ende. Die 400-Volt-Technologie ist physikalisch in der Lage, bis um die 200 kW zu laden. Und da werden wir sukzessive auch hinkommen.“
Audi baut 14 weitere stadtnahe Schnellladestationen: Wie der 2021 in Nürnberg eröffnete „Audi charging hub“ sollen die Stationen neben reservierbaren Schnellladesäulen auch über einen Loungebereich verfügen. 11 Standorte sind bis 2024 in Deutschland geplant, die restlichen drei sollen in der Schweiz und in Österreich enstehen.
Mercedes EQE nun auch im Abo: Kunden können wie bei EQA, EQB, EQV und EQS zwischen zwei Abo-Varianten wählen. Im Comfort-Abo liegt die monatliche Rate für den EQE bei 1.599 Euro, im üppiger ausgestatten Premium-Abo wird eine monatlichen Rate von 1.799 Euro fällig.
Parkstrom-Veranstaltung Ladestationen kompetent planen und installieren für Elektroinstallateure: Der Ladedienstleister Parkstrom bietet in Berlin eine kostenlose Veranstaltungsreihe zu Ladeinfrastruktur für Unternehmen an. Der nächste zweistündige Workshop findet am 15. Juni in Berlin statt und behandelt das Thema Ladestationen kompetent planen und installieren für Elektroinstallateure.
Entspannen am Supercharger: Die BK Group hat am Tesla-Supercharger im bayerischen Endsee eine Aufenthaltslounge eröffnet. Weitere Standorte sollen bald folgen – nicht nur an den Schnellladern von Tesla.
Polestar 3-Premiere im Oktober: Polestar hat erstmals erstmals unverhüllte Bilder seines kommenden E-SUV gezeigt. Der Polestar 3 soll im Oktober 2022 seine Premiere feiern und kann auf den entsprechenden Startmärkten dann auch vorbestellt werden. Ab Anfang 2023 soll der Stromer dann in China und den USA vom Band laufen. Zum Start kommt der E-SUV in einer Allradvariante mit einer angekündigten Reichweite von über 600 Kilometern.