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Bis zu 450 Kilometer soll der MG 4 Electric mit einer Ladung bewäliten.
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Bis zu 450 Kilometer soll der MG 4 Electric mit einer Ladung bewäliten.

Ab 2040 will Scania nur noch vollelektrische Lkw auf den Markt bringen. Das kündigte der Chef des Lkw-Bauers Christian Levin in einem Interview gegenüber Eurotransport an. Voraussetzung seien passende Rahmenbedingungen. Sprich: „Ladeinfrastruktur, Ökostrom und der Preis pro Kilowattstunde“. Scania sei aber „der einzige Lkw-Hersteller, der so weit geht und den Dieselmotor bereits 2040 infrage stellt“, wie Levin hervorhebt. 

MG 4 Electric landet in Europa: Im belgischen Zeebrügge ist die erste Charge des neuen Modells des chinesisch-britischen Herstellers angelandet. Das 4,30 Meter lange Schrägheckmodell leistet je nach Batteriegröße 125 kW / 170 PS oder 150 kW / 204 PS. Die Reichweite des MG 4 Electric soll bis zu 450 Kilometer betragen. Die Markteinführung in Deutschland ist für das letzte Quartal geplant, wo der Kompaktstromer u.a. dem VW ID.3 Konkurrenz machen soll.

Lightyear sammelt 81 Millionen Euro ein: Die Investitionen kommen u.a. von einem Konsortium aus dem Investor Invest-NL und den Entwicklungsagenturen der niederländischen Provinzen Nordbrabant und Limburg. Mit dem frischen Kapital will das niederländische Startup die zügige Produktion seines Solar-Stromers Lightyear 0 sicherstellen, der in diesem Jahr auf die Straße kommen soll. Und auch die Entwicklung des Nachfolgemodells Lightyear 2 vorantreiben, das mit deutlich günstigerem Einstiegspreis auf dem Massenmarkt einrollen soll.

Mercedes plant zwei weitere E-Smart bis 2024: Noch für dieses Jahr ist der Marktstart des Smart #1 geplant, der auf der Elektro-Plattform des Joint-Venture-Partners Geely basiert. 2023 soll dann eine viertürige Coupé-Variante folgen. Bis 2024 ist dann ein drittes Modell geplant. Um was für einen Fahrzeugtyp es sich dabei handelt, hat Mercedes noch nicht verraten. Wie der Smart #1 werden aber alle künftigen Modelle in China produziert und auf den Weltmarkt exportiert.

Elektroauto-Anteil in Norwegen bei 74,8 Prozent: Konkret wurden im August 9.247 neue Vollstromer in Norwegen zugelassen. Hinzu kamen 1.401Plug-in-Hybride, was einem Marktanteil von 11,4 Prozent entspricht. 86,2 Prozent aller neuen Autos in Norwegen können also mit einem Stecker geladen werden. Bei den Modellen sicherte sich der VW ID.4 mit 1.483 Neuzulassungen den ersten Platz über alle Antriebsarten hinweg.

Volkswagen Nutzfahrzeuge unterstützt großes Solarprojekt in Spanien: Die zwei Photovoltaikanlagen in der spanischen Stadt Tordesillas erstrecken sich über eine Fläche von 18 Hektar und haben laut dem Nutzfahrzeugbauer eine jährliche Gesamtkapazität von rund 74 Millionen Kilowattstunden. Mit welcher Summe sich Volkswagen Nutzfahrzeuge bei dem Projekt des Energieanbieter Statkraft beteiligt, hat das Unternehmen nicht konkretisiert.

32.006 E-Autos im August: Die Stromer erreichten damit einen Marktanteil von 16,1 Prozent und konnten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,9 Prozent steigern. Hinzu kommen 24.719 Plug-in-Hybride, die einen Marktanteil von 12,4 Prozent erreichten.

Kommt Škoda Octavia als E-Auto? Nach Informationen von Edision wird Škoda 2026 eine vollelektrische Variante seines Mittelklasse-Wagens auf den Markt bringen. Der elektrische Octavia soll demnach eine Reichweite von 600 Kilometern und eine Ladeleistung von bis zu 200 kW liefern und auf der neuen Architektur SSP (Scalable Systems Platform) des Volkswagen-Konzerns basieren. Škoda hat sich bislang noch nicht dazu geäußert. 

Laden bei Lidl und Kaufland wird kostenpflichtig: Laut einer dpa-Meldung soll jede Kilowattstunde an AC-Ladepunkten bei Lidl und Kaufland mit bis zu 43 Kilowatt Ladeleistung dann 0,29 Euro pro Kilowattstunde kosten; an DC-Ladepunkten mit bis zu 149 Kilowatt Ladeleistung seien es 0,48 Euro pro Kilowattstunde.