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Mit dem Recharge Konzept hat Volvo im letzten Jahr bereits einen ersten Ausblick auf sein neues E-Modell gegeben, das als EX90 auf den Markt kommen wird.
Volvo

Mit dem Recharge Konzept hat Volvo im letzten Jahr bereits einen ersten Ausblick auf sein neues E-Modell gegeben, das als EX90 auf den Markt kommen wird.

Der rein elektrische Nachfolger des Volvo XC90 wird auf den Namen EX90 hören und am 9. November offiziell vorgestellt. Technische Details hat Volvo zu seinem neuen E-Flaggschiff noch nicht verraten. Bekannt ist nur, dass der EX90 auf einer neuen E-Plattform basiert, die später auch in weiteren Stromfahrzeugen der Schweden zum Einsatz kommen wird. Und auch deutlich aerodynamischer vorfahren soll als bisherige Volvo-Modelle.

Nio eröffnet Werk für Batteriewechselstationen in Ungarn: Die erste Station aus dem neuen europäischen Werk des chinesischen E-Autobauers ging nach Deutschland. In welche Stadt, hat Nio noch nicht konkretisiert. Nio hatte zuvor angekündigt, erste Stationen zunächst in Berlin und München aufzubauen. Die Chinesen wollen noch in diesem Jahr erste E-Fahrzeuge in Deutschland, Schweden, Dänemark und den Niederlanden ausliefern.

Tesla Batteriefabrik kommt doch nach Brandenburg: Das bestätigte der brandenburgische Wirtschaftsminister Jörg Steinbach auf Twitter. Der Minister trat damit Spekulationen entgegen, dass Tesla die geplante Batteriefabrik von Grünheide nach Texas verlagern könnte. Teslas Engagement in Grünheide bleibe unverändert, so Steinbach, auch die die Batterie-Fabrik werde fertiggestellt. Allerdings werden die ursprünglichen Pläne wohl angepasst: „Interne Prozessmodifikationen und Priorisierungen“ würden bei Tesla anstehen, so der Minister. Was das konkret bedeutet, ist aktuell noch unklar.

Volvo stoppt Verbrenner-Verkauf in Dänemark: Ab sofort bietet der schwedische Hersteller dort nur noch Plug-in-Hybride und reine E-Autos an. Dänemark ist nach Norwegen damit das zweite Land, in dem Volvo auch keine Mild-Hybride mehr anbietet. Volvo begründet den Schritt mit der hohen Kundennachfrage nach Steckermodellen, der wachsenden Ladeinfrastruktur und dem nationalen Fokus auf Nachhaltigkeit.

Sixt treibt Flottenelektrifizierung voran: Nach den Plänen des Autovermieters sollen bis Ende 2023 Europa zwölf bis 15 Prozent und bis 2030 dann 70 bis 90 Prozent der über die Sixt-App buchbaren Fahrzeuge elektrifiziert sein. Wie viele davon dann vollelektrisch fahren, ist aktuell noch offen. Neben reinen Batterieautos und Plug-in-Hybriden zählt Sixt auch Mildhybride zu den Elektrifizierten. 

12.500 Vorbestellungen für den VW ID. Buzz: Rund 6.00 davon entfallen auf den ID. Buzz Cargo, so der Chef von Volkswagen Nutzfahrzeuge gegenüber der Automobilwoche. Die Lieferzeit betrage aktuell rund ein halbes Jahr, die Jahresproduktion sei quasi schon vergriffen und über dieses Jahr hinaus ausverkauft, so Intra. VWN will in diesem Jahr bis zu 15.000 ID. Buzz im Stammwerk Hannover produzieren. Anvisiert sind künftig bis zu 130.000 Fahrzeuge pro Jahr.

Swobbee und World of Lockers kooperieren bei Smart Hubs: Ziel der Kooperation – geeignete Standorte identifizieren und aufbauen, an denen die Paket-Servicestationen von World of Locker und die Wechselakkustationen von Swobbee in einem Smart Hub zusammen installiert werden können. Transport- und Logistikdienste können an den Smart Hubs dann die Locker nutzen und ihre Akkus an den Swobbee-Stationen tauschen.

Evum Motors sammelt 20 Millionen Euro ein: 7,5 Millionen kommen dabei von Investoren, 12,5 Millionen Euro stellt die Europäische Investitionsbank. Mit den neuen Mitteln will der bayrische Hersteller des elektrischen Nutzfahrzeugs aCar das Unternehmenswachstum und die Internationalisierung vorantreiben.

E.ON und Nikola planen Infrastruktur für Wasserstoff-Lkw in Europa: Das Energieunternehmen und das US-Start-up wollen in diesem Jahr ein Joint-Venture gründen, um eine Wasserstoffversorgung und die damit verbundene Tankinfrastruktur für schwere H2-Lkw in Europa aufzubauen. Ziel sei es, Wasserstoff flächendeckend an stationären und mobilen Tankstellen verfügbar zu machen, „um eine uneingeschränkte grüne Mobilität zu gewährleisten“.

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