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Mit dem Concept EQG hat Mercedes vor einem Jahr erstmals einen Ausblick auf die elektrische G-Klasse gegeben.
Mercedes-Benz

Mit dem Concept EQG hat Mercedes vor einem Jahr erstmals einen Ausblick auf die elektrische G-Klasse gegeben.

Elektrische G-Klasse kommt 2024: Das kündigte Mercedes-Chef Ola Källenius gegenüber Medienvertretern an. Der elektrische Geländewagen der Schwaben soll demnach Mitte bis Ende 2024 auf den Markt kommen. Angaben zur möglichen Leistung und Reichweite und Reichweite machte Källenius noch nicht.

Nio eröffnet erste Akkuwechselstation in Deutschland: Die Anlage ist für rund 100 Batteriewechsel am Tag ausgelegt und steht in Zusmarshausen bei Augsburg an der A8. Noch in diesem Jahr will der chinesische E-Autobauer dann erste Stromfahrzeuge in Deutschland ausliefern. Los geht es hierzulande mit der großen Limousine ET7.

Neue Basisvariante des BMW i4: Ab November bietet BMW eine neue Einstiegsvariante seiner E-Limousine an. Der BMW i4 eDrive35 leistet 210 kW (statt 250 kW wie der i4 eDrive40) und kommt mit einem kleineren 66 kWh-Akku, der eine Reichweite von 482 WLTP-Kilometern ermöglichen soll. Preise hat BMW bislang noch nicht genannt.

Valmet baut ersten Vorserienfahrzeug der Lightyear 0: Das erste Exemplar des Solar-Stromers wurde wie üblich für Prototypen und Vorserienmodelle noch nicht auf der Montagelienie für die Serienfertigung gebaut. Mit deren Einrichtung gehe es planmäßig voran, so der finnische Auftragsfertiger. Ende des Jahres soll dann die Serienproduktion des Lightyear 0 anlaufen.

Uber will bis 2030 ausschließlich E-Autos anbieten: Fahrer ohne reine Batterie-Autos sollen die Vermittlungs-Plattform in den USA, Kanada und Europa dann nicht mehr nutzen können, kündigte CEO Dara Khosrowshahi gegenüber CBS News an. Um die aktuellen Mehrkosten von E-Autos für seine Fahrer auszugleichen, will das Unternehmen 800 Millionen Dollar in die Hand nehmen. Außerdem zahlt Uber seinen Fahrern einen Dollar für jede Fahrt mit einem Elektroauto und gewährt Rabatte beim Aufladen.

BP baut und betreibt Schnelllader für Hertz: Der Autovermieter hat mit dem Energiekonzern den Aufbau eines US-weiten Schnellladenetzes an seinen rund 500 Standorten vereinbart. Damit sollen die 340.000 E-Fahrzeuge geladen werden, die der Autovermieter bei Tesla, Polestar und GM bestellt hat. Der Aufbau an den ersten 25 Vermietstationen hat bereits begonnen. Zur anvisierten Zahl und Leistung der Ladesäulen haben sich die Unternehmen noch nicht geäußert.

Peugeot e-208 bekommt Leistungs- und Reichweiten-Upgrade: Der Peugeot e-208 kommt im Jahr 2023 mit dem neuen Elektromotor des Peugeot e-308 auf den Markt. Seine Leistung erhöht sich damit laut Hersteller um 15 Prozent auf 115 kW (156 PS) und die Reichweite steigt auf bis zu 400 WLTP-Kilometer.

Faraday Future sammelt 100 Millionen Dollar ein: Trotz der Finanzspritze scheint noch unklar, ob das US-Startup damit über die Mittel verfügt, seinen vor geraumer Zeit angekündigten Edel-Stromer FF 91 auf den Markt zu bringen. So erwäge man weitere Kostensenkungen und Entlassungen und suche nach weiteren Geldgebern, um den den Betrieb „bis Ende 2022 und darüber hinaus“ zu finanzieren, hieß es von Unternehmensseite. 

DHL Canada kauft 110 elektrische Lkw und Transporter: Die ersten zehn der E-Fahrzeuge sollen noch in diesem Jahr in Montreal in Betrieb gehen. Es handelt sich um mittelschwere Lkw mit einer Reichweite von 290 Kilometern. Die weiteren 100 E-Fahrzeuge sollen bis Mitte 2023 in Städten wie Ottawa, Hamilton, Toronto, Vancouver, Edmonton und Calgary eingeflottet werden. Der Logistiker steckt 15 Millionen kanadische Dollar in die Anschaffung der Stromer und den Aufbau der erforderlichen Ladeinfrastruktur.