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Mit dem größeren Akku soll die Reichweite von Lexus erstem Strommodell um 40 Prozent steigen.
Lexus

Mit dem größeren Akku soll die Reichweite von Lexus erstem Strommodell um 40 Prozent steigen.

Audi erwägt ein E-Autowerk in den USA: Das sagte Entwicklungsvorstand Oliver Hoffmann gegenüber der Automobilwoche. Die Entscheidung soll Anfang des kommenden Jahres fallen. Hintergrund sind die neuen Förderregeln in den USA, die ausschließlich für Stromfahrzeuge gelten, die im Land montiert wurden. „Wir schauen uns gerade mit unserem VW-Konzern im Hintergrund als starkem Partner links und rechts um, wie wir auf die neuen Möglichkeiten in den USA reagieren können“, so Hoffmann.

Batterieupgrade für Lexus UX 300e: Toyotas Edel-Tochter frischt ihr vor zwei Jahren auf den Markt gebrachtes E-Auto auf. Zentrale Neuerung: Die Kapazität des Akkus steigt von bisher 54,4 kWh auf 72,8 kWh. Damit sollen bis zu 450 Kilometer machbar sein, über 40 Prozent mehr als bisher. Die Motorleistung des UX 300e liegt unverändert bei 150 kW.

Renault Mégane E-Tech wird teurer: Der Basis-Listenpreis für den neuen Stromer der Franzosen stieg von 35.200 Euro zur Markteinführung auf nun 42.000 Euro. Dafür kann auch der neue Einstiegs-Mégane nun auch serienmäßig mit 22 kW Wechselstrom laden. Zuvor kostete diese Variante noch 37.100 Euro, also rund fünftausend Euro weniger als jetzt. Einen Grund für die Preiserhöhung nannte Renault noch nicht. Andere E-Autobauer wie Tesla hatten in diesen Fällen auf gestiegene Rohstoffpreise und Lieferengpässe verwiesen.

Lucid Motors steigert Produktion: Der US-Elektroauto-Hersteller hat im dritten Quartal dieses Jahres 2.282 Exemplare seines Luxus-Stromers Air produziert – mehr als dreimal so viele wie im zweiten Quartal 2022. Bei den Auslieferungen kam Lucid von Juli bis September auf 1.398 Fahrzeuge. Über den gesamten Jahresverlauf hat das Startup bislang 3.687 E-Auto produziert. Bis Jahresende sollen es insgesamt 6.000 bis 7.000 Fahrzeuge werden. Ursprünglich war die doppelte Menge geplant.

Shell baut Schnelllader an KFC-Restaurants: Bis Ende 2023 sollen an mindestens 23 autobahnahen KFC-Standorten insgesamt 120 Schnellladepunkte mit einer Leistung von 300 kW entstehen.

Tesla Model Y im September meistverkauftes Auto in Deutschland: Das E-SUV der Kalifornier konnte sich mit 9.846 Neuzulassungen nicht nur mit deutlichem Abstand die Spitzenposition unter den E-Autos sichern. Sondern auch als erstes Batterie-Modell in Deutschland über alle Antriebsarten hinweg den ersten Platz erreichen. Bei den Stromern folgte das Tesla Model 3 mit 3.878 Neuzulassungen auf dem zweiten Rang. Platz drei ging an den ID.4, von dem 2.441 Einheiten neu zugelassen wurden.

Verkehrsbetreiber Wupsi erhält Förderung für 56 Batterie- und H2-Busse: Die Gesamtfördersumme für die 46 E- und 10 Brennstoffzellenbusse nebst Tank und Ladeinfrastruktur beläuft sich auf 21,6 Millionen Euro. Die ersten Fahrzeuge sollen 2024 in Betrieb genommen werden und allesamt Gelenkbusse sein. Die 46 E-Busse werden dann auf die Betriebshöfe des Verkehrsbetreibers in Bergisch Gladbach und Leverkusen verteilt.

Quantron liefert 500 Wasserstoff-Lkw in die USA: Die schweren Brennstoffzellenlaster wurden von TMP Logistics bei dem Augsburger Hersteller bestellt und sollen bis Ende 2024 ausgeliefert werden. Das Auftragsvolumen beläuft sich nach Angaben des bayrischen Wirtschaftsministeriums auf annähernd eine Milliarde Euro.

DHL transportiert Pakete mit Sonnenkraft übers Wasser: Das Logistikunternehmen hat in Berlin ein neues Pilotprojekt gestartet. Ein Elektro-Schiff mit Solarzellen bringt ab sofort Pakete von Spandau in den Westhafen. Damit will DHL die ökologisch nachhaltige Paketlogistik auf dem Wasser erproben. Ist der Test erfolgreich, könnte die Flotte ausgebaut und die Transportroute nach Neukölln und Mariendorf erweitert werden.

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