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Das Tesla Model Y war im Februar mit deutlichem Abstand das beliebteste Auto-Modell in Norwegen.
Tesla

Das Tesla Model Y war im Februar mit deutlichem Abstand das beliebteste Auto-Modell in Norwegen.

E-Autos in Norwegen bei 83 Prozent: Exakt 6.160 Batterie-Pkw wurden im März in Norwegen neu zugelassen. Hinzu kamen 521 neue Plug-in-Hybride, was einem Marktanteil von sieben Prozent entspricht. 90 Prozent der Neuwagen in Norwegen können also am Stecker geladen werden. Beliebtestes Modell über alle Antriebsarten hinweg war das Tesla Model Y. Das E-SUV kam 1.271mal auf die Straße und machte damit ganze 17 Prozent der Neuzulassungen aus.

VW baut kein Trinity-Werk: Schon länger hat es sich angedeutet, nun hat VW Finanzchef Arno Antlitz die Gerüchte bestätigt. „Wir werden keine neuen Elektrofabriken in Europa bauen, sondern die bestehenden transformieren“, sagte Antlitz in einem Interview. VWs E-Flaggschiff wird also nicht in einer eigenen Fabrik im Wolfsburger Stadtteil Warmenau gebaut, sondern höchstwahrscheinlich im umgerüsteten Stammwerk.

VW baut E-Autowerk in den USA: Während der Konzern in Europa von neuen Werken Abstand nimmt, planen die Wolfsburger wohl ein neue Fabrik für ihre neue US-Elektroauto-Marke Scout, in der laut FAZ auch Fahrzeuge von Audi produziert werden könnten. Die deutschen Hersteller würden mit dem neuen Werk vom Subventionspakt unter dem Inflation Reduction Act zu profitieren. 

Kia EV9 wird noch vor Jahresmitte produziert: Darauf hat sich der Autobauer nach offenbar langwierigen Verhandlungen jetzt mit der Metall-Gewerkschaft in Südkorea verständigt, meldet der „Korea Herald“. Die offizielle Vorstellung des neuen Elektro-Flaggschiffs ist nach wie vor bis Ende März geplant. Im Anschluss will Kia dann Vorbestellungen zunächst in Südkorea annehmen.

Tesla öffnet Supercharger in den USA: Fahrer anderer E-Automarken können ihre CCS-fähigen Stromer nun über sogenannte „Magic Docks“ an ausgewählten Säulen laden. Abgerechnet wird über die Tesla App, die  verfügbare Stationen und Ladesäulen mit CCS-Adapter anzeigt.

50.000ster Ford Mustang Mach-E in Europa ausgeliefert: Der Stromer ging an einen deutschen Kunden aus Nordrhein-Westfalen. Seit der Markteinführung hat Ford hierzulande rund 8.600 Mustang Mach-E ausgeliefert. Damit ist Deutschland hinter Norwegen mit bislang über 10.400 verkauften Einheiten der größte Markt für das E--Crossover des US-Autoabauers.

Nissan erhöht auf 19 neue Stromer: Der japanische Autobauer will nach seinen jüngsten Plänen bis 2030 nun 27 elektrifizierte Modelle auf den Markt bringen, darunter 19 rein elektrische. Ursprünglich hatte Nissan mit 15 neuen Vollstromer geplant.

Regiobus Hannover setzt 15 Mercedes eCitaro im Überlandverkehr ein: Die E-Busse sollen auf den „sprintH“-Linien 500 und 700 zwischen Hannover – Gehrden, bzw. Hannover – Wunstorf unterwegs sein und mit ihren 322 kWh-Akkus bis zu 200 Kilometer mit einer Aufladung bewältigen. Die Anschaffung der Busse und Installation der Ladeinfrastruktur wird vom Bund gefördert, die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 10,5 Millionen Euro.

Stellantis stellt US-Werke auf elektrische Antriebsmodule um: Dazu steckt der Autokonzern insgesamt 155 Millionen US-Dollar in die Umrüstung seiner drei Getriebe- und Komponentenwerke in Kokomo, Indiana. Die Produktion der Electric Drive Module (EDM) soll nach der Umrüstung voraussichtlich im dritten Quartal 2024 anlaufen. Stellantis will bis zum Jahr 2030 insgesamt 25 neue batterieelektrische Modelle auf den Markt bringen. Jedes zweite in den USA verkaufte Modell soll dann ein Vollstromer sein

Scania liefert elektrischen 66-Tonner nach Norwegen: Das vollelektrische Schwergewicht wird für das Unternehmen Verdalskalk AS in der Stadt Verdal Kalk zwischen einem Steinbruch und dem Hafen transportieren. Auf seiner jeweils rund 20 Kilometer langen Route soll das E-Einzelstück fast 60.000 Liter Diesel einsparen.

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