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Der Cupra Tascavan dürfte das erste Modell von VWs geplanter E-Submarke in China werden.
Cupra

Der Cupra Tascavan dürfte das erste Modell von VWs geplanter E-Submarke in China werden.

VW plant E-Submarke in China: Die neue Sub-Marke soll eine jüngere Zielgruppe ansprechen, berichtet die Automobilwoche unter Berufung auf einen VW-Manager. Erstes Modell wird voraussichtlich der Cupra Tascavan. Der wird ab Dezember im chinesischen Volkswagen-Werk in Anhui gebaut, war aber bislang nur für den Export vorgesehen. Mit der neuen Sub-Marke wollen die Wolfsburger wieder Boden im Reich der Mitte gut machen, nachdem sie die langjährige Marktführerschaft unlängst an BYD abtreten mussten.

Fisker will Ocean auch mit Wechselakku anbieten: Der US-Autobauer kooperiert dazu mit dem Startup Ample. Bereits im ersten Quartal 2024 sollen erste Fisker Ocean mit dem Akkuwechsel-System von Ample ausgerüstet werden.

E-Autos in Norwegen bei 83,3 Prozent: Konkret kamen im April 7.471 Vollstromer in Norwegen neu auf die Straße, ein Zuwachs von 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Hinzu kamen 703 Plug-in-Hybride, die einen Marktanteil von 7,8 Prozent erreichten. 91,1 Prozent aller Neuwagen in Norwegen im April können also am Stecker geladen werden. Beliebtestes E-Modell war erneut das Tesla Model Y, der VW ID.4 und der Volvo XC40 belegten Platz zwei und drei.

Kalifornien beschließt Verbot von Verbrenner-Lkw: Ab 2036 dürfen in dem bevölkerungsreichsten US-Bundesstaat keine neuen dieselbetriebenen Lkw, Lieferwagen und Müllwagen verkauft werden. Paketdienste, die Post sowie Flotten von staatlichen und kommunalen Behören dürfen bereits ab kommenden Jahr nur noch emissionsfreie Fahrzeuge anschaffen. 

Tesla-Supercharger-Netz wächst auf 5.000 Standorte: Weltweit haben die Kalifornier nach eigenen Angaben nun über 45.000 Ladepunkte in Betrieb. In Europa kommt Deutschland mit rund 1.900 Schnellladepunkten an 144 Standorten auf das größte Supercharger-Netz. Dahinter folgen Frankreich mit 1.500 und Norwegen mit 1.400 Schnellladepunkten (Stand Ende 2022).

Ford rechnet mit Milliarden-Verlust durch E-Autogeschäft: Für das erste Quartal diesen Jahres verbucht der US-Hersteller einen Verlust von 722 Millionen Dollar für seine Elektroauto-Sparte, für das Gesamtjahr rechnet Ford mit einem Minus von drei Milliarden Dollar. Ford geht davon aus, dann ab Ende 2024 mit seinen E-Autos in die Gewinnzone einzufahren. 

Tübingen baut E-Carsharing aus – und stellt E-Rollersharing ein: Als Grund für das Aus des E-Rollerangebots nannten die Stadtwerke Tübingen die Insolvenz des Herstellers Kumpan. Die E-Autoflotte der eigenen Sharing-Plattform Canoo soll aber weiter wachsen: Zunächst um zehn Cupra Born, später sollen auch größere E-Autos und elektrische Transporter wie der VW ID.Buzz hinzukommen. Ende 2022 hatten die Stadtwerke eine Aufstockung der Flotte um 75 Vollstromer und zwei E-Transporter angekündigt.

Smart erhöht Ladeleistung und Preis von E-SUV #1: Smart bietet sein erstes Modell aus der Partnerschaft mit Geely nun serienmäßig mit 22-kW Lader an. Die bisherige Variante mit 7,4-kW Lader ist nicht mehr im Programm. Der Basispreis des #1 steigt um 1.000 Euro auf 42.490 Euro.

CleverShuttle meldet Insolvenz an: Grund dafür ist der Rückzug der Deutschen Bahn, die als Mehrheitseigentümer zuletzt 86 Prozent Anteile des Ridesharing-Anbieters hielt. Die Regionalgesellschaften CleverShuttles, die in und für aktuell 45 Kommunen insgesamt 21 On-Demand-Verkehre anbieten, sind von der Insolvenz nicht betroffen. Alle diese Verkehre sollen bis auf Weiteres fortgeführt werden. 

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