ÖkoInstitut

07.03.2017 - 09:37

Je mehr Elektroautos und andere E-Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind, desto mehr Elektromobile sollten recycelt werden – darauf macht das Öko-Institut mit seiner aktuellen Studie aufmerksam. Statt im konventionellen Autoshredder sollten Elektrofahrzeuge in spezialisierten Elektronikrecyclinganlagen landen, was ein lohnendes Vorhaben sei.

07.11.2012 - 22:50

Carsharing gilt als das urbane Mobilitätskonzept der Zukunft, es ermöglicht den flexiblen und effektiven Einsatz von Fahrzeugen und schont die Umwelt sowie die Verkehrsbelastung der Städte. Doch wie wird dieser Service in Anspruch genommen und welche Fahrzeuge bzw. Antriebskonzepte eignen sich dafür am besten? Um diese und weitere Frage zu beantworten, haben das Öko-Institut und das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) in Kooperation mit dem Daimler-Tochterunternehmen car2go, einem der führenden Anbieter flexibler Carsharing-Konzepte, eine mehrjährige, großangelegte empirische Studie zur Nutzung von flexiblem Carsharing initiiert.

23.06.2017 - 10:10

Unternehmen können ab sofort selbst mit dem Flotten-Tool des Öko-Instituts prüfen, in welchem Umfang ihr Fuhrpark von elektromobilen Lösungen profitieren kann. Das Online-Tool ermöglicht den Vergleich der bestehenden Fahrzeugflotte mit einem optimierten Fuhrpark, in dem Elektrofahrzeuge einzelne oder mehrere konventionell angetriebene Fahrzeuge ersetzen.

18.02.2015 - 12:05

In gewerblichen Fuhrparks und Flotten können Elektroautos schon heute wirtschaftlich betrieben werden und weisen mit zunehmender Kilometerleistung umso größere Kostenvorteile gegenüber konventionellen Pkw auf.

17.05.2017 - 09:43

Elektroautos sind eine gute Sache, nur leider viel zu teuer. Aber stimmt das? Ab wann sich ein E-Auto rechnet, zeigt der neue, kostenlos nutzbare Kostenrechner Elektromobilität des Öko-Instituts, mit dem konkret und individuell ausgerechnet werden kann, welche Kosten- und Umweltvorteile ein Elektroauto im Vergleich zu einem konventionellen Verbrenner hat. Seit gestern ist der Kostenrechner online.

25.09.2018 - 08:21

Das Freiburger Öko-Institut hat Oberleitungs-LKW einem Klima- und Kosten-Check unterzogen. Ergebnis der Analyse: Diese Technikalternative soll eine machbare und vergleichsweise kostengünstige Option sein, um einen klimaverträglicheren Güterfernverkehr auf der Straße zu realisieren.

30.01.2019 - 09:18

Mit dem erwarteten rasanten Zuwachs an Elektrofahrzeugen in den kommenden Jahren steigt auch der globale Bedarf an Batterien. Dies wird nach Zahlen des Öko-Instituts notwendige Jahreskapazitäten von bis zu 6.600 Gigawattstunden nach sich ziehen, für deren Produktion rund 220 Gigafabriken nötig seien. Im Rahmen des Forschungsprojektes „Fab4LiB“, welches von der TerraE Holding geleitet wird, hat das Öko-Institut nun den Rohstoffbedarf der Schlüsselmaterialien für Lithium-Ionen-Zellen bis 2050 berechnet.

30.08.2018 - 08:20

Der Markt für Batterien wächst rasant. Aber die dafür notwendige Rohstoffgewinnung wird derzeit vor dem Hintergrund sozio-ökologischer Fragen sowie Sorgen um Lieferengpässe kontrovers diskutiert. Dr. Doris Schüler vom Öko-Institut fasst mit Blick auf Lithium und Kobalt bestehende Herausforderungen und Entwicklungen zusammen.

10.12.2014 - 13:24

Das Öko-Institut hat gemeinsam mit den Verantwortlichen der Städte Stuttgart und Bremen die Umweltauswirkungen von Maßnahmen analysiert, die bereits heute bis 2025 bzw. 2030 geplant sind sowie um Klimaschutzszenarien mit weiteren Ideen für mehr Lebensqualität bis zum Jahr 2050 erweitert.

20.02.2020 - 11:13

Das Freiburger Öko-Institut hat die Potentiale von Oberleitungs-Lkw vertieft untersucht. Kernergebnis der Studie: Wird auf einem Streckennetz von rund 4.000 Kilometern ein leistungsfähiges Oberleitungssystem für Lkw aufgebaut, könne allein ein Drittel des Lkw-Fernverkehrs elektrisch erfolgen und der CO2-Ausstoß deutlich reduziert werden.

09.11.2016 - 08:32

Wie kann der Verkehrssektor in Deutschland bis zum Jahr 2050 CO2-frei werden und die Lebensqualität in den Städten steigen? Dies hat das Projekt Renewbility untersucht. Die Ergebnisse, die gestern in Berlin vorgestellt wurden, sollen aufzeigen, dass dies nicht nur gelingen kann, sondern gleichzeitig auch positive Auswirkungen für die Volkswirtschaft haben könnte.

08.02.2017 - 10:22

Elektroautos spielen ihre Umweltvorteile nur aus, wenn sie mit "grünem" Strom betankt werden – so lautet eine weit verbreitete Meinung. Eine aktuelle Untersuchung widerlegt jedoch diese Annahme und zeigt auf, dass E-Autos bereits mit dem deutschen Strommix erheblich CO2 einsparen.

08.06.2016 - 10:07

Wer Elektroautos gewerblich nutzen bzw. in seinen Fuhrpark einbinden will, wird sich neben ökologischen auch für wirtschaftliche Aspekte interessieren: Wie hoch sind die Gesamtkosten im Vergleich zu einem Diesel- oder Benzin-Auto? Wie wirken sich Haltedauer sowie jährliche Fahrleistung aus und wie könnten sich die Gesamtkosten in den nächsten Jahren entwickeln?

27.09.2016 - 09:37

Im Auftrag der Europäischen Umweltagentur EEA untersuchten das Öko-Institut und Transport & Mobility Leuven die Potenziale der Elektromobilität für den Klimaschutz in Europa sowie die Auswirkungen der Elektrofahrzeuge auf den Stromverbrauch. Ergebnis: E-Fahrzeuge können die CO2-Emissionen und Luftschadstoffe in der EU deutlich senken. Aber es gibt auch Herausforderungen.

13.12.2017 - 08:22

Die extensive Nutzung fossiler Brennstoffe trägt maßgeblich zur Klimaerwärmung bei, zudem sind diese Rohstoffe nur begrenzt vorhanden. Die Elektromobilität gilt v.a. für den Verkehrssektor als Ausweg. Aber auch für Elektroautos bzw. genauer gesagt für Elektroauto-Batterien sind knappe, nichterneuerbare Rohstoffe erforderlich (Lithium, Kobalt, Nickel, Grafit). Gleiches gilt für Brennstoffzellen (Platin).

09.07.2021 - 06:00

Der Automobilkonzern Stellantis (Alfa Romeo, Fiat, Citroen, Opel, Peugeot u. a.) hat gestern seine neue Elektrifizierungsstrategie vorgestellt. Bis 2025 sollen über 30 Milliarden Euro in Elektrifizierung und Software investiert werden. Bis 2030 sollen mehr als 70 Prozent des Absatzes in Europa auf emissionsarme Fahrzeuge entfallen.

15.09.2017 - 09:01

Die Akku-Wechselstation erlebt ein Revival: Auf der New Mobility World der IAA präsentiert BMZ erstmals die für das City E-Taxi des Forschungsprojekts Adaptive-City Mobility (ACM) entwickelte Lade- und Akkuwechselstationen. Das System setzt auf den kostengünstigen manuellen Wechsel der Batteriemodule und soll einen schnellen, kosteneffizienten Ladeinfrastruktur-Aufbau für Flotten-Mobilitätssysteme wie ACM ermöglichen.